Benelli 752 S 2019 vs. Yamaha FZ1 2009

Benelli 752 S 2019

Yamaha FZ1 2009

Bewertung

Benelli 752 S 2019
VS.
Yamaha FZ1 2009
 

Benelli 752 S 2019 vs. Yamaha FZ1 2009 - Vergleich im Überblick

Der Benelli 752 S mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 754 Kubik steht die Yamaha FZ1 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 150 PS bei 11.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Benelli mit 77 PS bei 8.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der FZ1 von 106 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 67 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der 752 S.

Bei der 752 S federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi mit 50 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Kayaba. Die FZ1 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Benelli vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und von Brembo. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 752 S auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 170 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Benelli 752 S misst 1.460 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Yamaha FZ1 ist von Radachse zu Radachse 1.460 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der 752 S passen 14,5 Liter Sprit. Bei der FZ1 sind es 18 Liter Tankvolumen.

Von der Benelli 752 S gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha FZ1 sind derzeit 9 Modelle verfügbar. Für die Benelli gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 89 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Benelli 752 S 2019

Yamaha FZ1 2009

Benelli 752 S 2019 Yamaha FZ1 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 5
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 754 ccm 998 ccm
Bohrung 88 mm 77 mm
Hub 62 mm 53,6 mm
Leistung 76,8 PS 150 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 11000 U/min
Drehmoment 67 Nm 106 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 8000 U/min
Verdichtung 11,5 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Marzocchi
Durchmesser 50 mm
Federweg 117 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Marke Kayaba
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 260 mm
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 170 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2130 mm 2140 mm
Breite 820 mm 770 mm
Höhe 1100 mm 1060 mm
Radstand 1460 mm 1460 mm
Sitzhöhe von 810 mm 815 mm
Tankinhalt 14,5 l 18 l
Gewicht trocken 214 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Wer italienisches Design und die Designsprache von MV Agustas Brutale-Reihe im Speziellen mag, findet in der Benelli 752 S eine besonders fesche Partnerin. Sehr gut gelungen ist die Abstimmung des Fahrwerks und der Bremsanlage, die Sitzposition ist komfortabel aufrecht – entspricht also auch dem Standard, den man auf einem modernen Mittelklasse-Naked Bike erwarten kann. Mittelmaß ist auch der Antritt des Motors, da ginge mit Überarbeitung der Einspritz-Elektronik bestimmt mehr. Dafür würde wiederum die Ausstattung der Benelli 752 S in eine höhere Klasse passen, mit LED-Beleuchtung rundum, fetter USD-Gabel und sogar TFT-Farbdisplay macht sie schon einiges her.

Die FZ1 sollte niemanden kalt lassen. Optisch und technisch markiert sie zur Zeit den Gipfel der japanischen Naked-Bike Liga.

  • hübsche Optik
  • guter Sound
  • angenehme Sitzposition
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • kräftige Brembo-Bremsen
  • Farb-TFT-Display
  • Motor könnte stärker sein
  • kaum Einstellmöglichkeiten im Display
  • Design bei MV Agusta abgekupfert
  • sehr leistungsfähig
  • extreme hohe Geschwindigkeiten möglich
  • Freude im Kurvengeschlängel
  • harter Sound
  • beeindruckender Motor
  • Nichts für Automatikfreunde: Anfahren könnte etwas angenehmer, direkter sein
  • Turbulenzen bei hohen Geschwindigkeiten, eigenwilliges Auspuffdesign.