Aprilia Dorsoduro 750 2016 vs. Yamaha XT660Z Tenere 2013

Aprilia Dorsoduro 750 2016

Yamaha XT660Z Tenere 2013

Bewertung

Aprilia Dorsoduro 750 2016
VS.
Yamaha XT660Z Tenere 2013
 

Aprilia Dorsoduro 750 2016 vs. Yamaha XT660Z Tenere 2013 - Vergleich im Überblick

Der Aprilia Dorsoduro 750 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 750 Kubik steht die Yamaha XT660Z Tenere mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 660 Kubik gegenüber. Die Aprilia hat mit 92 PS bei 8.750 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Yamaha mit 48 PS bei 6.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Dorsoduro 750 von 82 Newtonmeter bei 4.500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 58 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen bei der XT660Z Tenere.

Bei der Dorsoduro 750 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten ein Monofederbein von Showa. Die XT660Z Tenere setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Dorsoduro 750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der XT660Z Tenere Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 130/80-17 hinten.

Der Radstand der Aprilia Dorsoduro 750 misst 1.505 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter. Die Yamaha XT660Z Tenere ist von Radachse zu Radachse 1.500 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 895 Millimeter.

In den Tank der Dorsoduro 750 passen 11,5 Liter Sprit. Bei der XT660Z Tenere sind es 23 Liter Tankvolumen.

Von der Aprilia Dorsoduro 750 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha XT660Z Tenere sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Aprilia gibt es aktuell 10 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 23 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Aprilia Dorsoduro 750 2016

Yamaha XT660Z Tenere 2013

Aprilia Dorsoduro 750 2016 Yamaha XT660Z Tenere 2013
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 750 ccm 660 ccm
Bohrung 92 mm 100 mm
Hub 56,4 mm 84 mm
Leistung 91,5 PS 48 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min 6000 U/min
Drehmoment 82 Nm 58 Nm
U/min bei Drehmoment 4500 U/min 5500 U/min
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 5
Ventile pro Zylinder 4
Verdichtung 10
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Marke Showa
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Marke Showa
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 130 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2210 mm 2246 mm
Breite 905 mm 865 mm
Radstand 1505 mm 1500 mm
Sitzhöhe von 870 mm 895 mm
Gewicht fahrbereit 206 kg 206 kg
Tankinhalt 11,5 l 23 l
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Führerscheinklassen A A2
Höhe 1477 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 209 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Aprilia Dorsoduro 750 2008

Aprilia Dorsoduro 750 im Retrotest: Zeitloser Charakter-Italiener

Fazit von nastynils vom 22.03.2025:

Yamaha XT660Z Tenere 2010

Touratech Tenere

Fazit von nastynils vom 16.09.2010:

Die Dorsoduro 750 beweist sich als ausgewogener Allrounder, der den Spagat zwischen Alltagstauglichkeit und Fahrspaß meistert. Die seinerzeit innovative elektronische Drosselklappensteuerung hat sich als zuverlässig erwiesen und ermöglicht in Verbindung mit dem charaktervollen V2-Motor ein breites Einsatzspektrum. Besonders überzeugend ist die Kombination aus gutmütigem Handling für Einsteiger bei gleichzeitig genügend Potential für erfahrene Fahrer. Die wenigen technischen Schwächen sind gut dokumentiert und berechenbar.

Andere Teile machen selbst bei normalen Ausfahrten und Tagestouren Sinn und verbessern das Motorrad in kleinen und feinen Details spürbar - essentiell ist das allerdings nicht.

  • drei wählbare Mappingkurven mit unterschiedlichem Charakter
  • sehr elastischer Motor mit breitem Einsatzbereich
  • gutmütiges Handling
  • hochwertiges Bremspaket mit Biss
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • praxisgerechte Wartungsintervalle
  • alltagstaugliche Sitzposition
  • zu kleiner 12-Liter Tank limitiert Reichweite
  • Wasserpumpe zeigt Schwächen nach 40.000 km
  • häufiges Nachstellen der Sekundärkette nötig
  • aufwendiger Ventilspielcheck alle 20.000 km
  • Fahrwerk bei höherem Tempo etwas zu straff
  • eingeschränkter Windschutz
  • Im Vergleich zu den 2-Zylindern niedriges Gewicht
  • relativ schnell
  • hochwertiges Touratech-Zeug.
  • Nix