Aprilia Dorsoduro 750 2008 vs. Moto Guzzi V7 II Stone 2015
Bewertung
Aprilia Dorsoduro 750 2008 vs. Moto Guzzi V7 II Stone 2015 - Vergleich im Überblick
Der Aprilia Dorsoduro 750 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 750 Kubik steht die Moto Guzzi V7 II Stone mit ihrem 4-Takt Motor mit 744 Kubik gegenüber.
Die V7 II Stone setzt vorne auf eine Telegabel konventionell von Marzocchi und hinten arbeitet ein Federbein von Marzocchi.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine und hinten eine. Die Moto Guzzi vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der V7 II Stone Reifen in den Größen 100/90-18 vorne und 130/80-17 hinten.
Die Moto Guzzi V7 II Stone ist von Radachse zu Radachse 1.449 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.
In den Tank der Dorsoduro 750 passen 12 Liter Sprit. Bei der V7 II Stone sind es 22 Liter Tankvolumen.
Von der Aprilia Dorsoduro 750 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Moto Guzzi V7 II Stone sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Aprilia gibt es aktuell 11 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Moto Guzzi wurde derzeit 31 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Aprilia Dorsoduro 750 2008 |
Moto Guzzi V7 II Stone 2015 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | Luft |
Hubraum | 750 ccm | 744 ccm |
Leistung | 95 PS | 48 PS |
Antrieb | Kette | Kardan |
Bohrung | 80 mm | |
Hub | 74 mm | |
U/min bei Leistung | 6200 U/min | |
Drehmoment | 60 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 2800 U/min | |
Zündung | Digital | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Sitzhöhe von | 870 mm | 790 mm |
Tankinhalt | 12 l | 22 l |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Reifenbreite vorne | 100 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 18 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 130 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2203 mm | |
Breite | 800 mm | |
Höhe | 1115 mm | |
Radstand | 1449 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 190 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Dorsoduro 750 beweist sich als ausgewogener Allrounder, der den Spagat zwischen Alltagstauglichkeit und Fahrspaß meistert. Die seinerzeit innovative elektronische Drosselklappensteuerung hat sich als zuverlässig erwiesen und ermöglicht in Verbindung mit dem charaktervollen V2-Motor ein breites Einsatzspektrum. Besonders überzeugend ist die Kombination aus gutmütigem Handling für Einsteiger bei gleichzeitig genügend Potential für erfahrene Fahrer. Die wenigen technischen Schwächen sind gut dokumentiert und berechenbar.
Fernab der Leistungs- und Ellenbogengesellschaft tuckert ein glücklicher Mensch, ganz bei sich, mit seiner V7 über's Land und wundert sich über die PS-Rüstungsindustrie und deren treue Konsumenten. Der V7 reichen 48 PS, um ihre Fahrer/innen voll und ganz zufrieden zu stellen. Ihr geht es um motorisierte Fortbewegung, nicht um motorisierte Rekordjagd. Ziel ist die Erweiterung des Lebens-Horizonts, nicht nur über den Standortwechsel, sondern die Änderung des Blickwinkels und den Mut zur individuellen Lebensweise. Die V7 ist wie eine alte Freundin, von der man alles weiß und der man alles erzählen kann. Ein Motorrad wie aus der guten, alten Zeit.
- drei wählbare Mappingkurven mit unterschiedlichem Charakter
- sehr elastischer Motor mit breitem Einsatzbereich
- gutmütiges Handling
- hochwertiges Bremspaket mit Biss
- ausgewogenes Fahrwerk
- praxisgerechte Wartungsintervalle
- alltagstaugliche Sitzposition
- zu kleiner 12-Liter Tank limitiert Reichweite
- Wasserpumpe zeigt Schwächen nach 40.000 km
- häufiges Nachstellen der Sekundärkette nötig
- aufwendiger Ventilspielcheck alle 20.000 km
- Fahrwerk bei höherem Tempo etwas zu straff
- eingeschränkter Windschutz
- individuell aufrüstbar
- cooler Look
- Einsteiger-freundlich
- Spaß ohne Leistungsdruck
- Schotterstraßen-tauglich
- bescheidene Leistung
- mittelmäßige Verarbeitung
- hoher Preis für das gesamte Kit