News: Eine Hommage an die Sporterfolge der Indian Scout

PRESSE-INFORMATION

29. Juni 2016

Eine Hommage an die Sporterfolge der Indian Scout
Star-Customizer Roland Sands hat seine ganz persönliche Interpretation
der aktuellen Indian Scout auf die Räder gestellt
Als die neue Indian Scout vor zwei Jahren das Licht der internationalen Motorrad-Messen
erblickte, schlug ihr spontan eine Welle der Begeisterung entgegen. Indian hat mit der
Neuinterpretation des legendären Mittelklasse-Motorrads mitten ins Herz der Fans getroffen,
gleichzeitig aber auch zahlreiche Customizer inspiriert. Roland Sands, Customizing-Guru
aus Kalifornien, entwarf umgehend eine Skizze, wie er sich einen solchen Umbau vorstellt.
„Die Scout ist schon serienmäßig ein ausgesprochen cooles Motorrad“, so Sands. „Indian
ist es gelungen, traditionelle Design-Elemente mit moderner Technik und einem zeitgemäßen
Auftritt zu verknüpfen. Sie haben einen verdammt guten Cruiser um dieses
moderne V2 Triebwerk herum gebaut. Aber die Scout von früher war zu ihrer Zeit kein
Cruiser, sondern ein Sportmotorrad.“ Der ehemalige Rennfahrer hat deshalb vor seinem
geistigen Auge sofort eine sportlichere Maschine im klassischen Scout Design gesehen.
Mit der Umsetzung seiner Idee musste sich der vielgefragte Customizer Zeit lassen, weil
seine Firma RSD unter anderem mit Auftragsarbeiten zum Umbau einer Indian Chieftain und
zur Entwicklung des Fahrwerks der Victory Rennmaschine „Project 156“für den Einsatz beim
Pikes Peak Bergrennen beschäftigt war. 2015 war dann beim Burning Man Festival in der
Black Rock Wüste von Nevada die erste Version der RSD Scout zu sehen. „Wir haben einen
ganz neuen, extrem leichten Stahlrohrrahmen aus Chrom-Molybdän gebaut“, erläutert
Sands. „Die Hinterradfederung ist der von der Pikes Peak Rennmaschine sehr ähnlich. Dazu
ein kürzerer Radstand, eine steilerer Lenkkopf, ein tieferer Lenker – alles sehr sportlich.“ Die
Maschine von 2015 macht allerdings unlackiert und mit wild verlegten Kabeln und
Schläuchen einen sehr unfertigen Eindruck.
Ganz anders die finale Version, die Roland Sands kürzlich zum „Wheels und Waves“ nach
Biarritz fliegen ließ: Fast die gesamte Elektrik ist in einem Blechgehäuse untergebracht, das
unter dem Einzelsitz einen Öltank imitiert. Die moderne Telegabel ist einer völlig neu
konstruierten Old Style Trapezgabel gewichen. Die kurzen Flammrohre der ersten Version
wurden durch eine formschöne Edelstahl-Auspuffanlage im Flat-Track-Style ersetzt. Zwei
kleine Wasserkühler lassen die Front aufgeräumter wirken. Rahmen, Gabel, Schwinge, Tank
und Schutzblech wurden in Indian Red lackiert und mit goldfarbenen Dekors aufgewertet.
„Last but not least haben wir dem Motor noch ein bisschen mehr Leistung eingehaucht“,
betont Sands. „Ich denke, dass die RSD Scout angemessenen Tribut an ihre Urahnen zollt,
die von den Zwanzigern bis in die fünfziger Jahre so erfolgreich im Motorsport waren.“

Eingetragen am: 29.06.2016

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