News: Toller Erfolg für Michael Kratzer bei der italienischen MX Meisterschaft !

Motocross MX 2 Staatsmeister Michael Kratzer mit sehr guter internationaler Vorstellung!

 

In den Rennen zur italienischen Motocross-Meisterschaft konnte sich Michael Kratzer sehr gut behaupten. Bei schwierigsten Bedingungen schaffte der DAMIANIK-Teamfahrer auf Kawasaki den beachtlichen 8.ten Rang. Dabei blickte der amtierende österreichische MX 2 Staatsmeister auch zu Weltmeister Antonio Cairoli!

 

„Die ganze Woche vor dem Rennen hat es geregnet, die Strecke war sehr dreckig und extrem ausgefahren“, erzählt Michael Kratzer über die Motocross-Piste in Castiglione Del Lago. Der 21-jährige Baierdorfer kämpfte am vergangenen Wochenende in der italienischen Meisterschaft gegen internationale Top-Fahrer. Für den Kawasaki-Piloten brachte der Ausflug in den Süden viele Highlights: „In der Qualy wurde ich in meiner Gruppe 14.ter. Im MX 2 Rennen lief es dann viel besser, ich konnte mich nach Rang 14 in der Startkurve bis auf Rang 8 nach vorne kämpfen“, so Kratzer. In einem internationalen Starterfeld mit vielen WM-Fahrern, konnte sich der DAMIANIK-Teamfahrer sogar für das Superfinale qualifizieren und blickte dort auch direkt dem Weltmeister in die Augen: „Ich hätte mir vorher nie gedacht, dass ich mal neben Cairoli am Start stehe“, lächelt Michael Kratzer. Leider konnte der Kawaski-Pilot das Superfinale nicht zu Ende fahren: „Ich bekam einen Stein auf das Gesicht und riss mir da eine Wunde auf. Ich kämpfte weiter, aber mein Helm war so voll mit Erde und Dreck, dass ich 6 Runden vor Schluss aufgeben musste“, ergänzt der österreichische Motocross-Staatsmeister. Für Michael Kratzer brachte die italienische Meisterschaft in Castiglione sicherlich auch wichtige internationale Erfahrungen. Mit dem 8.ten Rang konnte der 21-Jährige aus dem Bezirk Weiz auch seine starke Form unter Beweis stellen.

Am kommenden Sonntag (15. Februar) startet Michael Kratzer wieder in der italienischen Meisterschaft: „Es geht nach Ottobiano, ich werde wieder locker an den Start gehen. Ich sehe es als gute Vorbereitung auf die ÖM und natürlich auch für die ADAC MX Masters Serie“.

 

Text: Tom Katzensteiner

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Eingetragen am: 10.02.2015

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