Bilder: Yamaha MT-125 Test

Seit 2014 hat Yamaha ihre beliebte MT- Familie mit der einsteigerfreundlichen MT-125 erweitert. Der Horvath hat das Bike für 3 Wochen getestet und genau unter die Lupe genommen.

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Yamaha MT-125 Test - Bild 1
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Mit der Yamaha MT-125 wagt sich der japanische Hersteller in die Klasse des A1-Führerscheins, um den MT-Virus auch an die junge Generation weiterzugeben.


Yamaha MT-125 Test - Bild 2
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Selbst mit Wolken am Himmel sticht die Lackierung mit dem Namen Race Blu ins Auge. Der Plan von Yamaha, auf der Basis der YZF-R125 einen Streetfighter für die Stadt zu bauen, ist voll aufgegangen. Selten bekommt man so viel Aufmerksamkeit auf so wenig Motorrad.


Yamaha MT-125 Test - Bild 3
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Obwohl wir uns im Einsteigersegment befinden, ist die Yamaha vollgepackt mit hochwertigen Komponenten. Upside-Down-Telegabel und LCD-Display überzeugen im Alltag und auf Wochenendsausfahrten.


Yamaha MT-125 Test - Bild 4
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Die MT-typische Front fällt durch den großen Scheinwerfer auf. Dieser erinnert sehr an Modelle wie MT-07 und MT-09, Familienzugehörigkeit wird bei Yamaha groß geschrieben. Eindeutig erkennbar ist auch, wie schmal die MT-125 ist, was Einsteigern zugutekommt.


Yamaha MT-125 Test - Bild 5
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Das Begrenzungslicht umrahmt den Scheinwerfer zum Teil, was besonders in der Nacht sehr beeindruckend wirkt. Allgemein präsentiert sich die Front eher schlicht, aber trotzdem gedrungen. Die seitlichen Lufteinlässe versprechen sportliche Ambitionen.


Yamaha MT-125 Test - Bild 6
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Verkleidung sucht man auf der Yamaha MT-125 vergeblich. Das Einzige was man kriegt, sind seitliche Lufthutzen, die nicht nur aggressiv aussehen, sondern auch den Motor mit genügend Luft versorgen.


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Yamaha MT-125 Test - Bild 7
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Das hohe Heck verleiht der MT-125 einen noch sportlicheren Look. Auch der kurze Auspuff hilft, das Heck kurz wirken zu lassen. In der Kürze liegt eben doch die Würze.


Yamaha MT-125 Test - Bild 8
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Erst an der Heckansicht wird selbst der Leihe merken, dass es sich um ein kleines Motorrad handeln muss. Die Reifendimensionen von 100/80-17 vorne und 130/70-17 hinten machen vielleicht nicht den bulligsten Eindruck, helfen der Handlichkeit aber enorm!


Yamaha MT-125 Test - Bild 9
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Das tief in das Heck integriere LED-Rücklicht macht einen guten Eindruck, einzig der lange Kennzeichenhalter wirkt etwas unpassend. Im Zubehör lässt sich aber die passende Lösung dafür finden.


Yamaha MT-125 Test - Bild 10
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Am Profil der MT-125 merkt man die Streetfighter-Gene am stärksten. Hoher Tank, kurzes Heck und spitze Formen verpassen ihr deutlich breitere Schultern, als sie wirklich hat. Gepaart mit hochwertigen Komponenten bekommt man für nicht allzu viel Geld einen tollen Streetfighter für die Stadt.


Yamaha MT-125 Test - Bild 11
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Dass ein serienmäßiger Auspuff nicht nach viel klingt, ist heutzutage nichts Neues. Trotzdem ist der Endschalldämpfer der Yamaha schön in die Linie integriert und macht neben der hochwertigen Schwinge eine gute Figur.


Yamaha MT-125 Test - Bild 12
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: In der A1-Klasse findet man wahrscheinlich kein Bike, welches das Auge so sehr schmeichelt, wie die MT-125. Komplimente gab es von Jung und Alt, oft mit der Frage, um welche MT es sich jetzt handle. Die Verwechslungsgefahr mit teureren, bzw. schnelleren Motorrädern ist hoch und wenn das kein Pluspunkt ist


Yamaha MT-125 Test - Bild 13
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Das moderne LCD-Display ist vollgepackt mit Informationen fast schon zu viel Informationen. Um den Überblick zu bekommen muss man sich ein bisschen damit spielen, instinktiv ist etwas anderes. Schönes Detail: der Schaltblitz, der einen vor dem roten Drehzahlbereich bei 10.000 U/min warnt.


Yamaha MT-125 Test - Bild 14
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Die Informationen links unten lassen sich mit einem Schalter beim Gashahn verstellen, die täglichen Kilometer und die Gesamtkilometer (rechts unten) mit dem Select Knopf unter der Armatur. Die aufleuchtende Tankanzeige lässt sich jedoch nur mit einem Besuch an der Tankstelle deaktivieren.


Yamaha MT-125 Test - Bild 15
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Die Tankstelle wird man jedoch nicht allzu häufig besuchen müssen. Der sparsame 125ccm große Einzylinder mit 15PS und 12,4 NM Drehmoment genügt sich mit 2 Liter Benzin/100km. Vibrationen leitet er zwar an Fußrasten und Lenker weiter, was bei der Fahrt aber nicht negativ auffällt.


Yamaha MT-125 Test - Bild 16
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Die Monocross-Federung übernimmt nicht nur sehr schön das Farbdesign der MT-125, sie sorgt auf für genügend Fahrkomfort, trotz sportlicher Abstimmung. Vor Schmutz wird sie von der serienmäßigen Hinterradabdeckung geschützt.


Yamaha MT-125 Test - Bild 17
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Die Bremsanalage ist mit einem Durchmesser von 292mm vorne und 230mm hinten nicht die Größte am Markt, überzeugt aber mit einer vorbildlichen Verzögerung. Der Druckpunkt ist klar definiert, das verspricht Sicherheit. Optional ist auch ABS verfügbar.


Yamaha MT-125 Test - Bild 18
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Serienmäßig ist die Yamaha MT-125 auf Michelin Pilot Street unterwegs.


Yamaha MT-125 Test - Bild 19
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Der Blick vom Thron. Im Blickfeld des Fahrers liegt das LCD-Display, das bei direkter Sonneneinstrahlung schon mal schwer abzulesen ist. Die Spiegel sind schön groß, doch leider sieht man darin immer relativ viel von seinen eigenen Armen.


Yamaha MT-125 Test - Bild 20
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Die Verarbeitung ist hochwertig, die Hupe könnte jedoch ein bisschen selbstbewusster klingen.


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Yamaha MT-125 Test - Bild 21
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Trotz hochwertiger Verarbeitung wäre hier noch Platz für etwas gewesen. Für eine Warnblinkanlage vielleicht?


Yamaha MT-125 Test - Bild 22
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Auch die MT-125 Schriftzüge zieren den Tank in Race-Blu. Überraschung beim Tankdeckel: dieser schraubt sich beim Öffnen komplett ab, man sollte also nicht vergessen wo man ihn hingelegt hat!


Yamaha MT-125 Test - Bild 23
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Auf Wunsch kann man sich auch ein Tankpad im orientalischen Design bestellen. Verbesserter den Gesamteindruck und schützt das Plastik vor Kratzern.


Yamaha MT-125 Test - Bild 24
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Typisch bei einem Streetfighter ist die Sitzbank nicht auf Komfort ausgelegt. Die Bandscheiben muss man zwar nicht alle 200 Kilometer neu anordnen, längere Tagestouren wird man aber doch am Sitzfleisch spüren.


Yamaha MT-125 Test - Bild 25
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Schade: unter dem Fahrersitz ist neben Batterie und Werkzeugtasche kein Platz für ein Verbandspackerl. Der Platz unter dem Beifahrersitz ist auch keine Option, denn dieser lässt sich nur mit einer Schraube entfernen.


Yamaha MT-125 Test - Bild 26
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Die Yamaha MT-125 ist in drei Farben erhältlich. Ein schlichtes Matt Grey sorgt für Understatement und einen ruhigen Auftritt.


Yamaha MT-125 Test - Bild 27
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Night Fluo sorgt mit gelben Accenten an Tank und Felgen für einen immer noch sehr zurückhaltenden Auftritt mit ein bisschen Mut zu Farbe.


Yamaha MT-125 Test - Bild 28
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Das Yamaha-typische Race Blu ist die auffälligste Farbwahl und schreit mit ihren blauen Felgen nach Kurven und Geschwindigkeit.


Galerie von: 1000PS Internet GmbH
hochgeladen am 20.05.2016

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