Bilder: Die Geschichte und legendären Motorräder von MV Agusta
Wenige Motorradhersteller haben in ihrer Geschichte so viele Erfolge und Dramen erlebt, wie die italienische Marke MV Agusta. Das sind die wichtigsten Geschehnisse und legendärsten Motorradmodelle in 100 Jahren Firmengeschichte. Die volle Geschichte gibt es im zugehörigen Bericht.
Die Geschichte von MV Agusta ist geprägt von Höhen und Tiefen.
Eine Kernmerkmal der Marke ist ihre Sportlichkeit, die in der Leidenschaft des Conte Domenico Agusta ihren Ursprung nahm.
Das älteste und neueste MV Agusta Motorrad.
Das 1907 gegründete Unternehmen Agusta baut eigentlich Fluggeräte, während den Weltkriegen vor allem für das italienische Militär.
Später spezialisiert man sich auf Hubschrauber. Die ersten Zweiräder entstehen 1927 als Nebengeschäft des Flugzeugherstellers Agusta.
Graf Agusta (mit Hut) in Ausübung seiner größten Leidenschaft, dem zweirädrigen Rennsport.
Legenden auf zwei Rädern: Fahrer wie John Surtees, Mike Hailwood und Giacomo Agostini feiern mit MV Agusta große Erfolge.
MV Agusta 98: Das erste Motorrad der Marke, ursprünglich Vespa 98 genannt, bis Piaggio den Namen für sich beanspruchte.
Noch eine MV Agusta aus den Anfangsjahren, die "Disco volante"
Rennsport-Dominanz: Bereits in den 1950er Jahren sichert sich MV Agusta nationale und internationale Rennsiege.
Technologische Meilensteine: Die MV Agusta 600 von 1965 ist das erste Motorrad mit quer eingebautem Vierzylindermotor. Doch optisch kann das "Schwarze Schwein" nur wenige abholen.
Doch der Motor hat es in sich.
Die Geburt einer Ikone: Die MV Agusta 750 S markiert den ersten echten Supersportler der Marke.
MV Agusta 750 S America: Ein Versuch, den amerikanischen Markt zu erobern, scheitert an der günstigen Konkurrenz von Honda.
Auch die Produktionsstätten von MV Agusta haben einen großen Wandel im Laufe der Jahrzehnte durchlaufen.
Das heutige MV Agusta Werk in Varese.
Ab 1978 verschwindet MV von der Bildfläche, bis zur Wiedergeburt unter Cagiva. 1992 erwirbt die Castiglioni-Familie MV Agusta und bringt neue Hoffnung für die Marke.
Design-Revolution: 1997 stellt MV Agusta die F4 750 Serie Oro vor ein Meisterwerk von Massimo Tamburini.
Mythen und Wahrheit: Bis heute wird spekuliert, ob Ferrari beim Motor der F4 750 mitgewirkt hat.
Der Siegeszug der Brutale: Die MV Agusta Brutale überträgt die DNA der F4 auf das Naked-Bike-Segment.
Turbulente Zeiten: Die Marke wechselt mehrfach den Besitzer, von Harley-Davidson über AMG bis zur russischen Black Ocean Group. Hier die MV von Lewis Hamilton aus der AMG-Ära.
Trotz aller Schwierigkeiten, in Varese werden auch heute noch MV Agusta Motorräder gebaut.
Extrem und radikal: Die MV Agusta Rush sorgt mit 208 PS und spektakulärem Design für Aufsehen.
Auch der hauseigene Reihen-Dreizylinder wird zur tragenden Säule im Hause Agusta und befeuert mehrere Modelle, wie auch die F3, die geistige Nachfolgerin der F4.
MV Agusta Brutale Ottantesimo: Jubiläumsmodell zum 80. Geburtstag des oben gezeigten, ersten MV Agusta Motorrads, der MV 98.
Superveloce 1000 Serie Oro: Eine Hommage an die Vergangenheit mit modernster Technik und edlem Design.
Hoffnung durch KTM: 2022 übernimmt Pierer Mobility (KTM) Anteile an MV Agusta und bringt neue Perspektiven.
Die Partnerschaft von KTM und MV Agusta trägt ungeahnte Früchte, die erste Enduro von MV.
Ungewisse Zukunft: Nach der KTM-Krise 2024 bleibt offen, wie es weiter geht, wer MV Agusta retten kann oder ob eine neue Ära beginnt.
Die Prototypen für die nächsten MV Modelle wurden aber schon auf der EICMA 2024 präsentiert und auch die Euro5+ Norm haben gewisse MV Bikes schon geschafft.
Galerie von: 1000PS Internet GmbH
hochgeladen am 02.02.2025