Kawasaki Z125 2021 vs. Honda CBR500R 2017
Bewertung
Kawasaki Z125 2021 vs. Honda CBR500R 2017 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki Z125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Honda CBR500R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 471 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der CBR500R von 43 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 7.700 Umdrehungen bei der Z125.
Bei der Z125 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 37 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Einzelscheibe mit 263 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 193 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Z125 auf Schlappen mit den Maßen 100 / 80 - 17 vorne und 130 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR500R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Kawasaki Z125 misst 1.330 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Honda CBR500R ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 194 kg ist die Honda massiv schwerer als die Kawasaki mit 146 kg.
In den Tank der Z125 passen 11 Liter Sprit. Bei der CBR500R sind es 15,7 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z125 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.009 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Honda CBR500R mit 6.040 Euro im Durchschnitt.
Von der Kawasaki Z125 gibt es aktuell 17 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR500R sind derzeit 13 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki Z125 2021 |
Honda CBR500R 2017 |
|
|
|
|
| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 2 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
| Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Schmierung | Druckumlauf | |
| Hubraum | 125 ccm | 471 ccm |
| Bohrung | 58 mm | 67 mm |
| Hub | 47,2 mm | 66,8 mm |
| Leistung | 15 PS | 48 PS |
| U/min bei Leistung | 10000 U/min | 5500 U/min |
| Drehmoment | 11,7 Nm | 43 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 7700 U/min | 7000 U/min |
| Verdichtung | 11,7 | 10,7 |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Drosselklappendurchmesser | 28 mm | |
| Starter | Elektro | Elektro |
| Zündung | Digital | Digital, Transistor |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Ganganzahl | 6 | |
| Motorbauart | Reihe | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Stahl | Stahl |
| Rahmenbauart | Gitterrohr | |
| Lenkkopfwinkel | 66,9 Grad | |
| Nachlauf | 90 mm | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel konventionell | |
| Durchmesser | 37 mm | |
| Federweg | 110 mm | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
| Federbein | Monofederbein | |
| Federweg | 120 mm | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
| Durchmesser | 263 mm | |
| Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
| Technologie | Petal | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Durchmesser | 193 mm | |
| Kolben | Zweikolben | Einkolben |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 100 mm | 120 mm |
| Reifenhöhe vorne | 80 % | 70 % |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 130 mm | 160 mm |
| Reifenhöhe hinten | 70 % | 60 % |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Länge | 1935 mm | 2075 mm |
| Breite | 740 mm | 740 mm |
| Höhe | 1015 mm | 1145 mm |
| Radstand | 1330 mm | 1410 mm |
| Sitzhöhe von | 815 mm | 790 mm |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 146 kg | 194 kg |
| Tankinhalt | 11 l | 15,7 l |
| Führerscheinklassen | A1 | A2 |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Kawasaki betritt erstmals die europäische 125er Welt und macht dabei erwartungsgemäß fast keine Fehler. Beide Modelle sind uneingeschränkt einsteigertauglich, überzeugen durch hohe Verarbeitungsqualität und machen optisch wirklich viel her. Die Auswahl für A1-Führerscheinbesitzer ist damit um zwei großartige Optionen erweitert worden!
Die neue CBR500R reiht sich im Modellsegment der Honda CBR-Familie zumindest in Sachen Hubraum direkt unter dem beliebten Supersportler CBR600RR ein und hat somit hohe Erwartungen zu erfüllen. Diese Aufgabe löst sie jedoch mit Bravur und trägt die Modellbezeichnung würdig in das Einsteigersegment. Besonders durch die bestechende Optik, die durch den Einsatz von LED-Technik definiert wird, braucht man sich mit diesem Motorrad nicht verstecken. Der verbesserte Motor macht jetzt noch mehr Spaß, denn auch der Sound ist durch den neuen Endtopf deutlich besser geworden. Beim Rennstreckeneinsatz sollte man sich auf Grund der begrenzten Höchstgeschwindigkeit die richtige Strecke aussuchen, aber dennoch bleibt sie in jeder Lage sehr stabil.
- Tolle Optik
- wirklich fähiges Fahrwerk
- kultivierter Motor mit ruckfreiem Ansprechverhalten
- Sorgenfreies Handling
- Z mit leichten Platzproblemen für Großgewachsene
- fehlende Ganganzeige
- Scharfe Optik durch LED-Lichttechnik
- stabil bei hohen Geschwindigkeiten
- kräftiger, elastischer Motor
- schöner Sound
- geringer Verbrauch
- Fehlende Ganganzeige