RTS Pannonia
| 
 Am Freitag stand das GP-Distanz Rennen am Programm. Ein Rennen für echte Männer. 19 Runden bedeutet cirka 45 Minuten Vollgas rund um den Pannoniaring. Am Vormittag regnete es und vertrieb auch die eifrigsten Trainierer von der Strecke. Am Nachmittag war es halbwegs okay und GP-Distanz Rennen ging bis kurz vor Schluß im Trockenen über die Bühne. Beim GP-Distanz Rennen starten die Teilnehmer der Klassen - 600 und + 600 in einem Rennen. Am schnellsten war
MPU Racer Josef Unger. 
Er erreichte seine Bestzeiten zwar nicht, aber für das witterungsbedingt 
dünn besiedelte Starterfeld war er schnell genug. An seiner Mega-Duc 
muss er noch am Fahrwerk schrauben, damit er damit 100% Feuer geben 
kann. Bei den 600ern war Adi Kernstock mit seinem CBR 600 RR Low Budget 
Racer am schnellsten.   | 
|
Ergebnis GP Distanz - 600
  | 
Ergebnis GP Distanz + 600
  | 
| 
 Der ganze Samstag war 
wettermäßig zum abhaken. Man überlegte schon ein Schlauchbootrennen rund 
um den Pannoniaring zu fahren, aber die Streckenposten konnten die 
Sicherheit nicht garantieren. Einige Rennfahrer hätten ertrinken können. 
Beim Zeittraining mussten die Piloten mit Schwimmwesten auf die Strecke 
geschickt werden. Peter Hofmann war bei den 600ern am schnellsten und 
schwamm mit 2:21 rund um den Pannoniaring. Bei den Superbikern war Josef 
Unger mit 2:25 am flottesten und konnte sich die Pole fürs Rennen 
sichern.  | 
|
| 
 Rennen SBK & SSP  | 
|
| 
 Am Sonntag hatten die RTS Racer mit dem Wetter dann ein großes Glück. Während sich in Österreich die Wolken entleerten, blieb der Pannoniaring von den Wassermassen verschont. Die angereisten Racer wurden mit 25 Grad und Sonnenschein belohnt. In der Klasse Supersport 
hatte Peter Lietz mit seiner 749er R Ducati auch diesmal keinen Gegner 
beim Rennen um den Sieg. Er fuhr mit 20 Sekunden Vorsprung ins Ziel und 
es sieht ganz danach aus, dass wir am Saisonende Peter Lietz als 
Supersport Meister feiern werden. Team Lietz Kollege Heli Liendl fuhr 
mit seiner ZX-6 RR zur Freude von Peter Lietz als 2. durchs Ziel. 4 
Sekunden dahinter sah Adi Kernstock den Zielstrich. Auch Peter Schoibl 
ist nach wie vor gut in Form. Er fuhr mit 2:04 als 4 ins Ziel.   | 
|
Ergebnis 5. Lauf 
Supersport
  | 
|
![]() Das SSP Podest: Heli Liendl, Peter Lietz mit dem jungen Racing-Nachwuchs aus Amstetten und Adi Kernstock. Foto: Fr. Unger  | 
|
| 
 
 Ergebnis 5. Lauf Superbike 
  | 
|
![]() Superbike Siegerpodest - Josef Unger und der bulgarische Gasstar, Pauki und Thomas Prinzjakowitsch. Foto: Fr. Unger  | 
|
![]() Suzuki Racer Hans Steiner gab leider umsonst Feuer. Der längst überfällige Podestplatz lässt weiter auf sich warten. Alles Gute fürs nächste Rennen! Foto: Team Romimoto  | 
|
| 
 Für 750er Freaks gibt es bei RTS in der Klasse Superbike eine eigene Wertung. Diesmal war Hannes Nusshall mit seiner Yamaha R7 am schnellsten in der "alten" Superbike Klasse. Racing-Banker Ritchie Rampula fuhr mit seiner GSX-R 750 vom Team Zweirad-Fischer auf Rang 2 und auf Platz 3 fuhr Freakymoto-Racer Tom Riepl. Ergebnis 5. Lauf Superbike -750 
 
  | 
|
| Der nächste RTS Termin 
steigt von 26.-28. August in Most. Das geniale 3h Langstreckenrennen 
steht am Freitag am Programm, am Samstag die Zeittrainings und am 
Sonntag die Rennen in den Klassen Kawasaki Cup, SSP und SBK. Außerdem 
sind diesmal Seitenwagen-Racer mit im Programm. Ich selbst werde wieder 
im Langstreckenrennen angreifen und im Kawasaki Cup ordentlich den 
Gasgriff melken. Diesmal werde ich nicht überrundet! Related Links:  | 
|
Bericht vom 12.07.2005 | 5.259 Aufrufe



