Col de la Bonette
Col de la Bonette |
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Mit der Honda Transalp |
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Von März bis April konnten auf 1000PS
Tourenvorschläge zum Col de la Bonette eingereicht werden. Die
langjährige 1000PS Leserin Walburga kam mit ihrem Vorschlag unter die
ersten 5 und durfte mit einer Honda Transalp, zur Verfügung gestellt von
Honda Austria, ihre Tour Wirklichkeit werden lassen. Der erste Schritt: Die Übergabe der Transalp in Wiener Neudorf am Tag vor Tourbeginn. Waltraud Seiner hat mir die Schlüssel überreicht und mich noch über ein paar Einzelheiten aufgeklärt, wie z.B. die Handhabung der Koffer zum ersten Mal in meinem Leben bin ich mit Koffern unterwegs!!! Ich sehe schon jetzt das vielsagende Grinsen auf einigen Gesichtern! |
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Waltraud Seiner von Honda: "Wiedersehen macht Freude..." |
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Es beginnt in Purbach am Neusiedler See.
Am ersten Tag will ich erst einmal Kilometer machen. Also schweren Herzens ab
auf die Autobahn: Eisenstadt, Wiener Neustadt, Semmering, Bruck an der
Mur, Leoben (S6), Judenburg (S36), Scheifling, Klagenfurt (B317),
Villach, bis Ausfahrt Hermagor (A2). Der Pressegger-See bietet die
ersten beschaulichen Eindrücke. |
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Die B52 führt dann weiter über den Passo della Mauria (kurze Pause bei gespritztem Birnensaft und traumhaftem Ausblick) bis Lorenzago di Cadore. |
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Die Weiterfahrt auf der B48 nach Auronzo di Cadore, vorbei an der beeindruckenden Staumauer und dem Lago di Santo Caterina. |
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Der Einstieg in die Dolomiten! Immer noch
auf der B48 gehts über den Passo Tre Croci nach Cortina dAmpezzo. Die
grosse Runde über die B51 ist natürlich auch empfehlenswert. Wenn ihr
die Hinweisschilder auf den Passo di Falzarego in Cortina sofort findet,
ist ein schnelles Durchkommen machbar. Diesmal habe ich es geschafft!
Die grosse Dolomitenstrasse lädt so langsam aber sicher immer mehr zum
Staunen über die Bergwelt ein. |
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Das Tagesziel kommt näher aber noch beeindruckt der Naturpark Dolomiten |
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Die erste Etappe ist geschafft. Livinallongo präsentiert sich bei traumhaftem Wetter. Die Hotelempfehlungen findet ihr am Ende des Berichts. |
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Der nächste Tag beginnt mit einer Einladung zu 33 Kehren! Na dann, hinauf auf den Passo Pordoi. |
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...und immer wieder ein Genuss der Passo Pordoi |
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Und immer noch auf der B48 gehts weiter bis
Vigo di Vassa. Am Ende des Ortes gehts rechts ab (westlich, B241)
in Richtung Karersee. Bitte Aufpassen! Beim massentouristischen
Dauerüberholen nicht einfach dran vorbeisemmeln! Der Karersee zeigt
sich in verschiedenen Farben. Bemerkenswert sind die Gräser am Boden des
Sees. |
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Das himmlische Wasser hat für totale Aufklärung gesorgt! Ein Traumwetter am Lago Maggiore! |
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Der Lago Maggiore |
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Es geht von Locarno über die B34 bis Cannobio
(Eisessen empfehlenswert!). Am Ende vom Ort gehts rechts ab Richtung
Orasso. Eine zunächst idyllische einspurige kurvenreiche Bergstrasse, die
dann ab Malesco doch wieder breiter wird. Die Fahrt ist ein abkühlender
Genuss nach der Hitze am Lago Maggiore. Der Strasse dann weiter folgen
bis Domodossola. |
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Das Aostatal |
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Von Ivrea aus in nördliche Richtung geht es
über die B26 ins Aostatal. Das Tal mit den 16 schönsten Sackgassen.
Die ersten Einblicke ins Aostatal lassen bereits vielversprechend auf
einiges mehr hoffen. |
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Es folgt das Valtournenche mit dem noblen Skiort Breuil-Cervinia am Ende des Tals. Der traumhafte Blick auf das Matterhorn bringt dann den Höhepunkt dieses Tals. |
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Wer dem Tourismus in Breuil-Cevinia entkommen will, sollte mit dem Kaffee auf die Rückfahrt warten und an dem kleinen Schluchtenrestaurant stoppen. Wieder zurück zur B26 führt der Col St. Pantaleon. Bei der Abzweigung Richtung Torgnon bitte aufpassen. Ich habe mich blöderweise oberhalb von Torgnon wiedergefunden, im Touristengetümmel mit Hüpfburgen u.v.m… |
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Vorbei gings auch an einem Stausee. Hier zeigte sich, dass selbst die kurze Fotopause tiefe Eindrücke hinterlassen kann. |
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Der Col St. Pantaleon bietet noch schöne Rückblicke auf Matterhorn und vielversprechende Ausblicke. Wieder zurück auf der B26 gehts nach Aosta, der Hauptstadt, die einst von Kaiser Augustus gegründet wurde. Kein Wunder also, dass es in diesem Tal so viele römische Zeugnisse gibt. |
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Der nächste Abstecher führt ins malerische Val die Cogne mit dem Ort Valnontey am Ende des Tals. |
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Erst die Rückfahrt zeigt mir die über 2000
Jahre alte Römerbrücke, die in den Karten auch als Aquädukt
ausgeschrieben ist. Irgendwie hatte ich mir nichts Hölzernes darunter
vorgestellt… Zurück in Sarre gibt es dann doch wieder die römischen
Hinweise durch die steinerne Burg. |
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Das Val Grisenche zeigt sich mit der fast kugelig wirkenden Staumauer (ob der Wasserstand immer so ist?). Dahinter wieder Idylle pur diesmal aber verbunden mit Kurven und Kehren! |
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Der Ort Surier am Ende des Tals wirkt direkt ausgestorben. Die Murmeltiere zeigen hingegen nur wenig Scheu. |
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Das Val Ferret führt in den nordwestlichsten Bereich des Aostatals. Hier wird einem ein einfach phantastischer Blick auf den Mont Blanc gegönnt. |
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Hinaus aus dem Aostatal führt der Weg über den Col du Petit-St-Bernard nach Bourg-Saint-Maurice auf französischer Seite. Auf italienischer Seite ist die Strassenführung eher eng. Die über 50 Kehren und Serpentinen machen total viel Spass! |
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Auf der Passhöhe bei 2188m befindet sich die Statue des Heiligen Bernard von Aosta. Dann führt die Strasse hinunter in den französischen Teil. |
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Die Fahrt hinunter über die N90 nach Bourg-Saint-Maurice zeigt bereits die schönen Seiten der Region Savoi. | |
Der Abstecher hinauf nach Les Arcs führt über traumhafte Kurven, hierbei gerät der Ausblick schon fast in Vergessenheit |
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In Les Arcs, Village 1950, angekommen, kann man dann den ungetrübten Blick zurück auf den Mont Blanc geniessen. | |
Routes des Grands Alpes |
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Zwischen den Tunneln vor Val dIsere gibt es noch traumhafte Einblicke in das Tal. | |
Endlich gehts hinauf zum Col de lIseran | |
Eigentlich ist schwächeln kurz vor der Passhöhe nicht denkbar… | |
Angekommen auf der Passhöhe bei 2762 m des Col de lIseran werden wir wieder mit einem traumhaftem Blick verwöhnt. | |
Manchmal kann ein Tal der Route des Grands
Alpes auch etwas breiter werden, wie hier vor Bessans. Wer bisher
noch nicht den köstlichen Käse dieser Region gekostet hat, sollte durch
Bessans durchfahren um nach Lanslebourg zu kommen. … allein der
köstliche Geruch |
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Dieses Foto steht eigentlich für all die netten
Motorradfahrer und Fahrerinnen, die ich im Laufe der Tour getroffen und
kennen gelernt habe. Das besondere an diesen Schweizern, die ich in der
Nähe von Susa getroffen habe, war ihr begeistertes Schwärmen über den
Col de la Bonette. Ich hätte nicht gedacht, dass meine Vorfreude auf den
nächsten Tag noch steigerungsfähig gewesen wäre! |
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Von Briancon aus führt die Route des Grands
Alpes zum Col de lIzoard zunächst über einen flacheren Anstieg
beschaulich in die Höhe. |
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Unten angekommen führt die D902 nach Guilestre,
vorbei an der Guil. Der Park du Queyras ist entstanden durch das
Aufstauen der Guil. Dahinter wieder eine bizarre Schlucht. |
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Der Park du Queyras ist entstanden durch das Aufstauen der Guil. Dahinter wieder eine bizarre Schlucht. | Über den Col de Vars führt die Routes des Grands Alpes nach Jaussiers. |
Col de la Bonette |
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An ehemaligen Besatzungshäusern vorbei (Während
des Kriegs war der Pass heiss begehrt.) geht es weiter hinauf und die
Fernsicht wird immer berauschender. Aber noch ist dies der Blick zurück
und es fehlen noch einige Meter. |
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Die von Nordwesten kommende Auffahrt trifft sich mit der zunächst
in östliche Richtung gehenden Abfahrt. Das Wegstück zum Gedenkstein
führt um den Gipfel herum. Die letzten Meter auf den Cime de la Bonette
müssen jedoch zu Fuss gemacht werden. Sie sind aber lohnenswert. Bei dem
Rundumblick in endlose Weiten kann man sich einfach nicht satt sehen.
Die Gebirgswelt in Richtung Abfahrt lockt dann doch obwohl das Bleiben
auch noch schön wäre. |
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Die Fahrt herunter in Richtung St-Etienne-de-Tinee dauert glücklicherweise auch noch mal rund 25 km. Hier empfiehlt sich wieder eine Pause damit sich die Nerven vom Höhenrausch beruhigen können. Wir bleiben noch auf der Route des Grands Alpes bis kurz vor St-Sauveur-sur-Tinee. Die Traumstrasse biegt dann ab Richtung Roubion, eine Stadt, die hoch am Hang liegt. Über den Col de la Couilole gehts dann bis Valberg. |
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Die D28 führt kurvenreich weiter nach Guillaumes. | Von Guillaumes geht es über die D2202 durch die Schluchten des Daluis |
Nach dem ersten Blick von der Brücke in
die Gorges du Daluis führen 17 kleine Tunnel durch eine völlig anders
wirkende bizarre Landschaft. Kommt man auf die N202 gehts rechts in
Richtung Digne/Castellane. Die Fahrt führt am Lac de Castillon vorbei.
Hinter Vergons biegt man auf die D955 nach Castellane. |
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Le Grand Canyon du Verdon |
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Von Castellane kommend fährt man zunächst
am Verdon entlang und folgt der Richtung Gorges du Verdon. Es empfiehlt
sich zunächst rechtsseitig zu bleiben bis zum Aussichtspunkt Point
Sublime. Der Blick in die Schlucht ist wirklich beeindruckend auch
wenn der Fussmarsch schweisstreibend ist. |
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Die Strecke rive gauche endet dann mit einem traumhaften Blick auf den Lac de Sainte Coix. |
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Benzinknappheit führte mich auf dem Weg
nach Moustiers zu einer Tanke hinter Altreifen und Altautos, die ich
ansonsten wohl nie gefunden hätte. Über die D952 ging es weiter durch
Riez nach Greoux-les-Bains. Eine Stadt in der die Römer thermische
Spuren hinterlassen haben. |
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Der Mont Ventoux |
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Von Sault aus ist der Mont Ventoux
ausgewiesen. Die klare Luft ermöglicht schon von weitem den
aussergewöhnlichen Berggipfel zu erkennen. Auch wird deutlich, dass die
weisse Spitze nicht durch Schnee oder Eis verursacht wird. Der helle
Kalkstein ist die Ursache. |
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Die Ardeche-Schluchten |
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Von Bollene gehts nach Pont-St-Esprit,
weiter nach St-Martin-dArdeche. Hier zeigt der immer häufiger werdende
Kanu- und Kajak-Verleih die ersten Hinweise auf die Ardeche-Schluchten.
Trotz der wunderbaren Kurven sollte man an einigen Aussichtspunkten
stehen bleiben… |
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Die ersten Hinweise auf die Ardeche-Schluchten |
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Bei leichtem Morgennebel zeigen die Schluchten ein fast schon mystisches Bild. | Manchmal lässt einen nicht nur das Panorama anhalten es gibt auch überraschende tierische Stopps. |
Eins der letzten Taleinschnitte und schon ist man am Felsentor, dem Pont dArc. Leider das Zeichen, dass die Schlucht bald durchfahren ist. | Auf der Weiterfahrt über die D579 gibt es noch weitere nette Aus- und Einblicke hier ein regional sehr gut angepasstes Eigenheim mit naturverbundenem Pool. |
Über Vals-les-Bains führt die B578 nach
Mezilhac. Hier taucht man ein in eine komplett neue Landschaft. Es
ist wie eine Mischung aus dem deutschen Sauerland und der französischen
Auvergne (nur die Aschekegel fehlen und alles ist etwas kleiner). |
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Wer in Tournon einer netten Stadt mit angenehmer Abendatmosphäre übernachten möchte, fährt auf der D86 über Valence nach Tournon-sur-Rhone. | Von Tournon-sur-Rhone gehts zunächst in Richtung St-Etienne, dann aber abbiegen nach Westen auf die D534 nach Lamastre. Hier wird man mit schön geschwungenen Kurven zum Wachwerden begrüsst. |
In Lamastre wechselt man auf die D236 um
über den Col du Buisson nach Lalouvesc zu kommen. Hier gehts auf die
D578a nach Annonay. In Annonay immer in Richtung St-Etienne halten.
Zunächst bleibt man auf der D206, dann auf der N82 bis nach
Bourg-Argental. Hinter Bourg-Argental abbiegen auf die D29 in Richtung
Croix du Chaubouret. Nachdem man zwischendurch durch ein eher trocken
wirkendes Gebiet gefahren ist (wahrscheinlich ein Waldbrand) wird es auf
dem Coix du Chaubouret für mich so richtig kalt (14°C). Ich muss
unbedingt eine heisse Schokolade trinken! |
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Von Vienne ging es für uns dann über die
Autobahn nach Lyon. Die Stadt in der mein Mann zur Zeit lebt. Für
mich ein guter Grund hier 2 Tage Pause zu machen. |
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In Landeck abbiegen auf die B180 in Richtung Reschenpass. Ich bin aber nur bis Tösens gefahren, um beim wilden Mann zu übernachten. |
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Am nächsten Morgen gönn ich mir den Abschneider über die Pillerhöhe ein unerwartetes Genuss-Stück. |
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Da mich die Autobahn noch etwas abschreckte,
bin ich nachdem ich wieder unten angelangt war auf der B171 Richtung
Innsbruck weitergefahren und auf die B186 nach Oetz abgebogen. Durchs
Oetztal bin ich nicht gefahren, sondern bin in Oetz abgebogen um über
den Kühtail-Sattel zu fahren. Die Kurven waren noch mal eine Wohltat
bevor ich mich kurz vor Innsbruck dann doch auf den schnelleren Asphalt
begeben habe. Also die A12 Innsbruck, Wörgl, Kufstein, Rosenheim. Dann
die A8 entlang des Chiemsees bis Salzburg, hier auf die A1 vorbei an
Mondsee und Attersee Richtung Linz, Wien. Jetzt noch die A21 und die A3
bis Eisenstadt und dann nach Purbach zum Neusiedler See. |
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Insgesamt bin ich in den gut 2
Wochen knappe 4400 km gefahren. Es war für mich ein traumhafter
Urlaub. Der Höhepunkt, das steht ausser Frage, war der Col de la Bonette.
Ein absolut beeindruckendes Erlebnis. Mein Dank gilt ganz besonders Nils, durch den ich überhaupt erst auf den Gedanken gekommen bin auf die Bonette zu fahren. An herzliches Dankeschön auch an Honda Austria und Waltraud Seiner. Die zur Verfügung gestellte Trans Alp war für mich Eintauchen in ein neues Fahrgefühl und so entspannt wäre ich auf meiner CBR600 bestimmt nicht ans Ziel gekommen. Ein ganz besonderes Dankeschön auch an meinen Mann Magnus, der meine Motorradflausen immer so geduldig aushält und sich auf meine ausgewählte Tour eingelassen hat. (Seine Geduld war wirklich bewundernswert wenn ich mit dem Navi, der Karte und der Strasse in festgefahrenem Streit gelegen habe!) Ich wünsche allen, die sich vielleicht von den Fotos inspirieren lassen und einen Teil der Strecke dann selber fahren wollen, total viel Spass bei ihrer Tour. Und den Kopf immer schön oben halten! Walburga |
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Das verwendete Kartenmaterial |
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Vom ADAC herausgegeben: |
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Von Michelin herausgegeben: |
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Die Hotels entlang meiner Tour |
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Interessante Links: |
Text: Walburga |
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