German Cross Country

Bei bestem Wetter wurde die Can-Am SSV Challenge am Samstagabend ein echtes Highlight.
 
German Cross Country Meisterschaftsläufe in Schefflenz

Mit einem ersten und 2. Platz in der ATV-Wertung der GCC und einem 3. Platz in der SSV-Klasse konnten die Can-Am-Piloten in Schefflenz wieder punkten.


 
Röhrende V2-Motoren, Zweikämpfe um jeden Zentimeter und eine teilweise knüppelharte Piste in Schefflenz wurde sich zumindest auf der Strecke nichts geschenkt. Beim ATV-Wertungslauf ging es mächtig zu Sache. So mussten sich die beiden Can-Am-Werksfahrer Dirk Peter und Niko Wiesel zwar dem sportlichen Konkurrenten Marko Jager, ebenfalls auf Can-Am, geschlagen geben. Da Jager jedoch außerhalb der Wertung antrat, standen die beiden Twood-Team-Piloten ganz oben auf dem Treppchen.

Doch bereits am Samstagabend kam es in der Dämmerung zu einem echten Zuschauerhighlight. Die Can-Am SSV Challenge zeigte die geländetauglichen Zweisitzer im verschärften Einsatz. Andreas Parthen, Can-Am Commander-Händler und Pilot aus Leidenschaft kämpfte sich Runde für Runde an den führenden Christian Kick heran und musste sich letztlich kurz vor Schluss wegen eines technischen Ausfalls am Differential geschlagen geben. Wie robust der Can-Am Commander ist, hat der drittplatzierte Thoralf Diemb eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Trotz eines gravierenden Fahrfehlers konnte er das Rennen unbeirrt fortsetzen.
"Wir fuhren in einem sehr starken Mitbewerberumfeld insgesamt dreimal aufs Podium. Darauf können wir zu Recht stolz sein. Dass gerade unsere SSV Challenge sich mittlerweile zu einem echten Publikumsmagneten entwickelt hat, ist natürlich toll", erklärt Antonie Glaser, Senior Marketing Advisor BRP Germany GmbH.
"Die Serie hilft dabei, dass Side-by-Side Vehicle markenübergreifend in Deutschland populär zu machen. Als Anbieter des vielseitigsten Fahrzeugs in dieser Klasse stellen wir uns gerne auch dem sportlichen Vergleich mit den Mitbewerbern."
 
Eine Überraschung gab es bei den Quads. Quad-Briel-Fahrer Maximilian Freund, der bis vor Kurzem noch auf dem Quad eines Mitbewerbers um Meisterschaftspunkte kämpfte, wurde in Pont de Veaux vom Can-Am-Virus infiziert. Also wechselte er während der laufenden Saison und ließ in nur zwei Wochen die in Pont-de-Veaux strapazierte Can-Am DS 450 Xmx wieder rennbereit machen. Mit großem Erfolg auch er konnte mit dem zweiten Platz in der Sport Quad Pro Klasse auf dem Podium feiern. Die Meisterschaft rückt damit in greifbare Nähe.
 
Über die German Cross Country Meisterschaft:
Die German Cross Country Meisterschaft kürt in insgesamt sieben Rennen an verschiedenen Standorten den Deutschen Cross Country Meister in 14 Klassen. Gefahren wird jeweils zwei Stunden lang auf ca. acht Kilometer langen Motocross-Strecken. Pro Rennwochenende gibt es sieben Wertungsläufe. Die Rennserie erfreut sich großer Beliebtheit rund 1.000 Teilnehmer sind eingeschrieben, rund 3.000 Besucher erleben im Schnitt die jeweiligen Rennen.
 
Über die Can-Am SSV Challenge:
Gemeinsam mit dem Rennsportveranstalter Baboons hat BRP Anfang 2011 die erste deutsche Rennsportserie für Side-by-Side-Fahrzeuge ins Leben gerufen. Die Can-Am SSV Challenge 2011 findet als eigenständiger Lauf im Rahmen der Deutschen Cross Country Meisterschaft statt und wird ab Mai 2011 über insgesamt vier Läufe ausgetragen.
Die Can-Am SSV Challenge ist offen für alle Marken und Hersteller und kostenfrei. Für die Meisterschaftswertung werden nur Fahrer von Can-Am-Modellen gewertet, Fremdfabrikate fahren in der Tageswertung.
Zur Serie eingeschriebene Fahrer sind automatisch bei allen vier Rennen genannt. Fahrer die sich zu einzelnen Rennen der Serie anmelden möchten, müssen dies mindestens eine Woche vor der Veranstaltung über den Veranstalterkontakt der Homepage www.can-am-ssv-challenge.de machen.
Die SSV Challenge startet jeweils am Samstagabend der vier Läufe der Deutschen Cross Country Meisterschaft in Marisfeld, Schefflenz, Rudolstadt und Bauschheim.
 
Über das Twood-Team:
Das Twood-Team ist auf der Saalfelder Höhe in Thüringen beheimatet und setzt seit Jahren auf Can-Am-ATVs. Twood-Team-Fahrer Dirk Peter (seit 2009 Can-Am-Werksfahrer) wurde 2010 Deutscher Meister und Europameister, Michael Krambehr Deutscher Vizemeister. Seit Mai 2011 ist mit Nico Wiesel ein dritter Werksfahrer für Can-Am in der German Cross Country unterwegs. Die Fahrer pilotieren eine Can-Am Renegade 800 XXC (Dirk Peter) bzw. einen Can-Am Outlander 800 XXC (Michael Krambehr und Nico Wiesel) aus dem Hause BRP Germany aktiv begleitet vom Can-Am-Händler Andreas Parthen aus Gehren. Zu den Erfolgen der sympathischen Thüringer zählt der Gewinn der Cross Country Meisterschaft von Renn-Promoter Baboons in den vergangenen zwei Jahren. Abseits der Rennstrecken begeistern sie mit ihrem professionellen Stunt- und Showprogramm.
 
Über Bombardier Recreational Products (BRP):
Bombardier Recreational Products Inc. (BRP), ein privat geführtes Unternehmen, ist Marktführer im Design, der Entwicklung, der Herstellung, des Vertriebs und der Vermarktung von motorisierten Freizeitfahrzeugen. Sein Markenportfolio beinhaltet Ski-Doo und Lynx Motorschlitten, Sea-Doo Jetboote und Boote, Johnson und Evinrude Außenbordmotoren, Direkteinspritzungstechnologien wie E-TEC, Can-Am ATVs, Side-by-Side-Fahrzeuge und Roadster, Rotax Motoren, sowie Karts.

 
Interessante Links:

Text: DEDERICHS REINECKE & PARTNER
Bilder:
DEDERICHS REINECKE & PARTNER

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Bericht vom 07.09.2011 | 3.846 Aufrufe

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