Rossi sorgt sich um die Show: Ein bisschen langweilig

Rossi sorgt sich um die Show: Ein bisschen langweilig

Rossi sorgt sich um die Show: Ein bisschen langweilig

Wenn es um die MotoGP und die Show geht, dann ist Valentino Rossi nicht fern. Seine Duelle auf der Strecke und seine Feierlichkeiten nach einem Sieg waren meist sehr unterhaltsam. Doch die Unterhaltung fehlt mittlerweile auch dem siebenfachen Weltmeister, nachdem die vergangenen vier Rennen mit riesigen Vorsprüngen gewonnen wurden. "Das ist das schlimmste für mich. Vorher waren die Rennen mehr Spaß, aber jetzt ist es ein bisschen langweilig und das ist das Schlimmste für mich. Die zwei großen Probleme sind die Reifen und die Elektronik", sagte er den Motorcycle News.

Gesprochen wurde laut Rossi bereits häufig über dieses Problem, doch das sei schwierig. "Wenn wir eine gute Show wollen, dann müssen wir ein paar Änderungen machen, weil es viel weniger Überholmanöver gibt. Es ist für mich aber schwierig zu sprechen, da ich ja nicht gewinne", erklärte er. Doch trotz der "eigenartigen" Situation in der er sich befinde, betonte er, dass es einfach die Realität sei, dass die Rennen vorher lustiger waren. "In diesem Jahr haben wir nur ein Rennen mit mir, Stoner und Pedrosa im Kampf gegeneinander gesehen. In den anderen Rennen gab es kein Überholen", sagte Rossi. Für ihn ist die Situation auch deswegen so schwierig, weil er sich in einer für ihn unbekannten Lage befindet. "Es ist eine schwere Situation für mich. Es ist in der Vergangenheit noch nicht passiert, aber es ist noch schwieriger, zu kämpfen, wenn man weiß, dass es nicht möglich ist, um den Sieg zu fahren. Ich werde es aber versuchen."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Yamaha

Bericht vom 13.09.2007 | 1.393 Aufrufe

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