Yamaha FZ1 2009 vs. KTM 990 Super Duke 2010

Yamaha FZ1 2009

KTM 990 Super Duke 2010

Bewertung

Yamaha FZ1 2009
VS.
KTM 990 Super Duke 2010
 

Yamaha FZ1 2009 vs. KTM 990 Super Duke 2010 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha FZ1 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 998 Kubik steht die KTM 990 Super Duke mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 150 PS bei 11.000 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur KTM mit 119 PS bei 9.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der FZ1 von 106 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 100 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der 990 Super Duke.

Bei der FZ1 federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die 990 Super Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 990 Super Duke Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha FZ1 misst 1.460 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die KTM 990 Super Duke ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 214 kg ist die Yamaha viel schwerer als die KTM mit 186 kg.

In den Tank der FZ1 passen 18 Liter Sprit. Bei der 990 Super Duke sind es 18,5 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha FZ1 gibt es aktuell 14 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 990 Super Duke sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 69 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 170 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha FZ1 2009

KTM 990 Super Duke 2010

Yamaha FZ1 2009 KTM 990 Super Duke 2010
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 5
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 998 ccm 999 ccm
Bohrung 77 mm 101 mm
Hub 53,6 mm 62,4 mm
Leistung 150 PS 119 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 9000 U/min
Drehmoment 106 Nm 100 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 7000 U/min
Verdichtung 11,5 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Aluminium Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2140 mm
Breite 770 mm
Höhe 1060 mm
Radstand 1460 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 815 mm 850 mm
Gewicht trocken 214 kg 186 kg
Tankinhalt 18 l 18,5 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha FZ1 2006

Yamaha FZ1

Fazit von kot vom 10.07.2006:

KTM 990 Super Duke 2011

KTM 990 Superduke

Fazit von kot vom 03.08.2011:

Die FZ1 sollte niemanden kalt lassen. Optisch und technisch markiert sie zur Zeit den Gipfel der japanischen Naked-Bike Liga.

Immer noch kann man präzise in den Kurveneingang stechen oder das Bike anstellen. Immer noch kann man jeden Radius spielend und nach Belieben korrigieren. Immer noch macht die Superduke mehr Spaß als Gaudi in der Lederhose. Und immer noch kann man es mit ihr mit jedem aufnehmen.

  • sehr leistungsfähig
  • extreme hohe Geschwindigkeiten möglich
  • Freude im Kurvengeschlängel
  • harter Sound
  • beeindruckender Motor
  • Nichts für Automatikfreunde: Anfahren könnte etwas angenehmer, direkter sein
  • Turbulenzen bei hohen Geschwindigkeiten, eigenwilliges Auspuffdesign.
  • Höchstleistungsgerät
  • extremes Potenzial - nicht zur Gänze erreichbar.
  • Geometrie
  • suboptimaler Fahrkomfort
  • Design der Intrumente.