Suzuki SV 650 2008 vs. Triumph Street Triple 765 RS 2021

Bewertung

Suzuki SV 650 2008
vs.
Triumph Street Triple 765 RS 2021

Suzuki SV 650 2008 vs. Triumph Street Triple 765 RS 2021 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki SV 650 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 645 Kubik steht die Triumph Street Triple 765 RS mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 765 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Street Triple 765 RS von 79 Newtonmeter bei 9.350 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 0 Nm Drehmoment bei 0 Umdrehungen bei der SV 650.

Die Street Triple 765 RS setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine. Die Triumph vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Street Triple 765 RS Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki SV 650 misst 1.435 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Triumph Street Triple 765 RS ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

In den Tank der SV 650 passen 17 Liter Sprit. Bei der Street Triple 765 RS sind es 17,4 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki SV 650 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.492 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Triumph Street Triple 765 RS mit 10.739 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki SV 650 gibt es aktuell 37 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Street Triple 765 RS sind derzeit 27 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Suzuki gibt es aktuell 192 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Triumph wurde derzeit 330 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki SV 650 2008

Triumph Street Triple 765 RS 2021

Suzuki SV 650 2008 Triumph Street Triple 765 RS 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 645 ccm 765 ccm
Leistung 71 PS 123 PS
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Bohrung 78 mm
Hub 53,4 mm
U/min bei Leistung 11750 U/min
Drehmoment 79 Nm
U/min bei Drehmoment 9350 U/min
Verdichtung 12,54
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Daten und Abmessungen
Radstand 1435 mm 1405 mm
Sitzhöhe von 800 mm 825 mm
Gewicht trocken 165 kg
Tankinhalt 17 l 17,4 l
Höchstgeschwindigkeit 195 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Breite 775 mm
Höhe 1085 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 166 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 187 kg
Standgeräusch 97 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki SV 650 2023

Fazit von Poky vom 13.05.2023:

Triumph Street Triple 765 RS 2020

Fazit von Poky vom 12.07.2020:

Seit 25 Jahren ist die Suzuki SV 650 am Markt, so lange wie kein anderes Motorrad. Das Triebwerk bekam ein Euro5-Update und präsentiert sich nun noch erwachsener, womit es eindeutig zum gesamten restlichen Package passt. Die SV 650 will niemanden, vor allem Einsteiger nicht erschrecken. Das Fahrwerk macht einen soliden, unaufgeregten Eindruck, die Bremse erfordert ordentlich Handkraft, damit nicht etwa unerwartet überbremst werden kann. Die Optik ist einerseits zeitlos, andererseits an einigen Komponenten wirklich schon etwas veraltet. Dafür ist der Preis, wie üblich bei Suzuki, fair.

Nach wie vor ist das RS-Topmodell unter den Street Triples tatsächlich das erstrebenswerteste. Neben dem gewohnt spielerischen Handling, den superdirekten Brembo-Bremsen und dem quirligen Charakter des Dreizylinder-Motors kommt nun noch eine bauchigere Drehzahlmitte, aufgerüstete Elektronik sowie eine Brembo M50-Bremse und die nochmals verschärfte Optik dazu. Dank der sehr sportlichen Pirelli Supercorsa SP V3-Bereifung sind Trackdays tatsächlich ein ernstes Thema, der nun serienmäßige Schaltassistent mit Blipper-Funktion erhöht den Anreiz, auf das neue Modell umzusteigen enorm. Ein herrliches Spaßgerät sowohl für Landstraße als auch Rennstrecke!

  • Letztes V2-Triebwerk der Klasse
  • einsteigerfreundliche Sitzposition
  • einfaches Handling, zeitlose Optik
  • Bremse erfordert Handkraft
  • außer ABS keine Elektronik an Bord
  • Armaturen mäßig ablesbar
  • phantastisch quirliger Motor
  • hoher Qualitätsstandard
  • Quickshifter mit Blipper serienmäßig
  • röhriger Sound
  • exzellente Brembo M50-Bremsanlage
  • ABS und Traktionskontrolle Serie
  • sportliche Optik
  • wenig Gewicht
  • etwas komplizierte Menüführung
  • Konnektivitätssystem bugged
  • Einstellschrauben an der Gabel schlecht zugänglich

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