Suzuki SV650 2006 vs. Husqvarna Svartpilen 701 2020

Suzuki SV650 2006

Husqvarna Svartpilen 701 2020

Bewertung

Suzuki SV650 2006
VS.
Husqvarna Svartpilen 701 2020
 

Suzuki SV650 2006 vs. Husqvarna Svartpilen 701 2020 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki SV650 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 645 Kubik steht die Husqvarna Svartpilen 701 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 693 Kubik gegenüber.

Die Svartpilen 701 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Svartpilen 701 Reifen in den Größen 110/80-18 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki SV650 misst 1.435 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Husqvarna Svartpilen 701 ist von Radachse zu Radachse 1.436 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

In den Tank der SV650 passen 17 Liter Sprit. Bei der Svartpilen 701 sind es 12 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki SV650 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.544 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Husqvarna Svartpilen 701 mit 7.052 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki SV650 gibt es aktuell 17 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna Svartpilen 701 sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 61 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 22 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki SV650 2006

Husqvarna Svartpilen 701 2020

Suzuki SV650 2006 Husqvarna Svartpilen 701 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 645 ccm 692,7 ccm
Leistung 71 PS 75 PS
Antrieb Kette Kette
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Bohrung 105 mm
Hub 80 mm
U/min bei Leistung 8500 U/min
Drehmoment 72 Nm
U/min bei Drehmoment 6750 U/min
Verdichtung 12,8
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 50 mm
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Daten und Abmessungen
Radstand 1435 mm 1436 mm
Sitzhöhe von 800 mm 835 mm
Gewicht trocken 165 kg
Tankinhalt 17 l 12 l
Höchstgeschwindigkeit 195 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 80 %
Reifendurchmesser vorne 18 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Gewicht trocken (mit ABS) 161 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von vauli vom 05.06.2019:

Seit 25 Jahren ist die Suzuki SV 650 am Markt, so lange wie kein anderes Motorrad. Das Triebwerk bekam ein Euro5-Update und präsentiert sich nun noch erwachsener, womit es eindeutig zum gesamten restlichen Package passt. Die SV 650 will niemanden, vor allem Einsteiger nicht erschrecken. Das Fahrwerk macht einen soliden, unaufgeregten Eindruck, die Bremse erfordert ordentlich Handkraft, damit nicht etwa unerwartet überbremst werden kann. Die Optik ist einerseits zeitlos, andererseits an einigen Komponenten wirklich schon etwas veraltet. Dafür ist der Preis, wie üblich bei Suzuki, fair.

Die Husqvarna Svartpilen 701 wirkt auf den ersten Blick wie ein klassisches Zweitmotorrad. Doch im Sattel präsentiert sie sich als gefälliges und zugängliches Universaltalent. Sie macht erfahrene Piloten glücklich und erfreut Einsteiger gleichermaßen. Der Aufpreis zur 401er ist beträchtlich, rentiert sich aber spätestens bei höherem Tempo auf tollen Motorradstrecken. Dort kann die Svartpilen 701 ein hohes Tempo gehen!

  • Letztes V2-Triebwerk der Klasse
  • einsteigerfreundliche Sitzposition
  • einfaches Handling, zeitlose Optik
  • Bremse erfordert Handkraft
  • außer ABS keine Elektronik an Bord
  • Armaturen mäßig ablesbar
  • Tolles Chassis mit einem geschmeidigen Handling - trotzdem nicht nervös
  • Motor ist für Einzylinderfans ein echtes Sahnestück
  • Angenehme Sitzposition im Stadtverkehr
  • Erfreut auch auf schlechtem Asphalt - sehr breiter Einsatzbereich.
  • Bei langen Autobahnetappen nerven die Vibrationen ein wenig
  • harte Sitzbank für Fahrer und Beifahrer
  • mäßig ablesbares Cockpit

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