Suzuki GSR 750 2015 vs. Suzuki GSX-R 600 2015

Suzuki GSR 750 2015

Suzuki GSX-R 600 2015

Bewertung

Suzuki GSR 750 2015
VS.
Suzuki GSX-R 600 2015
 

Suzuki GSR 750 2015 vs. Suzuki GSX-R 600 2015 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSR 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 749 Kubik steht die Suzuki GSX-R 600 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber. Die GSX-R 600 bietet mit 125 PS bei 13.500 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur GSR 750 mit 106 PS bei 10.200 U / min.

Das maximale Drehmoment der GSR 750 von 80 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 69 Nm Drehmoment bei 11.500 Umdrehungen bei der GSX-R 600.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der GSR 750 vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die GSX-R 600 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt GSR 750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der GSX-R 600 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSR 750 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Suzuki GSX-R 600 ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 211 kg ist die GSR 750 deutlich schwerer als die GSX-R 600 mit 196 kg.

In den Tank der GSR 750 passen 17,5 Liter Sprit. Bei der GSX-R 600 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der Suzuki GSR 750 gibt es aktuell 16 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-R 600 sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die GSR 750 gibt es aktuell 38 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, GSX-R 600 wurde derzeit 82 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSR 750 2015

Suzuki GSX-R 600 2015

Suzuki GSR 750 2015 Suzuki GSX-R 600 2015
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Hubraum 749 ccm 599 ccm
Bohrung 72 mm 67 mm
Hub 46 mm 42,5 mm
Leistung 106 PS 125 PS
U/min bei Leistung 10200 U/min 13500 U/min
Drehmoment 80 Nm 68,6 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min 11500 U/min
Verdichtung 12,3 12,8
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja ja
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Brücken Twin-Spar
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2115 mm 2040 mm
Breite 785 mm 715 mm
Höhe 1125 mm 1125 mm
Radstand 1450 mm 1400 mm
Sitzhöhe von 815 mm 810 mm
Gewicht fahrbereit 211 kg 196 kg
Tankinhalt 17,5 l 17 l
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h 260 km/h
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki GSR 750 2017

Suzuki GSX-S 750 vs. GSR 750 Test 2017

Fazit von vauli vom 22.08.2017:

Suzuki GSX-R 600 2005

Testbericht Suzuki GSX-R 600 2005

Fazit von Juliane vom 23.12.2023:

Ein rattenscharfes Design mit aggressiver Front und schmalem Heck – wie es sich hurtige Straßenräuber immer schon gewünscht haben. Dass dabei die hintere Schwinge vernachlässigt wurde (offiziell aus Gewichts-, inoffiziell aus Kostengründen), ist schade, zudem wirkt die vordere Doppelkolben-Bremsanlage etwas schwächlich. Die Performance während der Fahrt sowohl bei hohem Tempo als auch im engen Winkelwerk stimmt aber durchaus.

Die Suzuki GSX-R 600 (K5) schafft es trotz radikaler Ergonomie und hochgezüchtetem Sportmotor, auf den langen Etappen des Race Around Austria zu überzeugen. Ihr Motor läuft kultiviert und das Fahrwerk bietet mehr als nur ein Mindestmaß an Komfort. In Kombination mit den handlichen Michelin-Reifen formt es ein sportlich-direktes Fahrgefühl, wie man es von einem 18 Jahre alten Motorrad nicht erwarten würde. Und wenn´s um schnelle Runden auf der Rennstrecke geht, liegt die Gixxer noch immer hoch im Kurs. Die Rundenzeit in Brünn (2:17 Minuten) mit Bartin Mauer spricht für sich.

  • hübsches Gesamtbild
  • stabiles Fahrverhalten
  • gelungene Abstimmung der Federelemente
  • ausreichender Komfort
  • gut ablesbare Armaturen
  • Bremsanlage erfordert sehr viel Handkraft
  • Kastenschwinge nicht sonderlich hübsch
  • Laufruhiger Motor mit sportlicher Drehfreude
  • Solide, standfeste Technik
  • Starke Bremse
  • Agiles und doch stabiles Handling
  • Radikale Ergonomie
  • Sportliches Fahren fordert hohe Drehzahlen