KTM 125 Duke 2017 vs. Suzuki RM-Z250 2022
Bewertung
KTM 125 Duke 2017 vs. Suzuki RM-Z250 2022 - Vergleich im Überblick
Der KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Suzuki RM-Z250 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 249 Kubik gegenüber. Die Suzuki hat mit 42 PS bei 12.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur KTM mit 15 PS bei 10.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der RM-Z250 von 29 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der 125 Duke.
Bei der 125 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die RM-Z250 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 270 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt 125 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der RM-Z250 Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 100/90-19 hinten.
Der Radstand der KTM 125 Duke misst 1.367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Suzuki RM-Z250 ist von Radachse zu Radachse 1.485 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 955 Millimeter.
In den Tank der 125 Duke passen 11 Liter Sprit. Bei der RM-Z250 sind es 6,3 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 125 Duke gibt es aktuell 64 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki RM-Z250 sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 122 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 5 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 125 Duke 2017 |
Suzuki RM-Z250 2022 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 1 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Hubraum | 125 ccm | 249 ccm |
| Bohrung | 58 mm | 77 mm |
| Hub | 47,2 mm | 53,6 mm |
| Leistung | 15 PS | 42 PS |
| U/min bei Leistung | 10500 U/min | 12500 U/min |
| Drehmoment | 12 Nm | 29 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 8000 U/min | 9000 U/min |
| Verdichtung | 12,6 | 13,75 |
| Starter | Elektro | Kick |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Ventilsteuerung | DOHC | |
| Kühlung | flüssig | |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Ganganzahl | 5 | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Chrom-Molybdän | Aluminium |
| Rahmenbauart | Gitterrohr | Brücken |
| Lenkkopfwinkel | 61,3 Grad | |
| Nachlauf | 125 mm | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
| Marke | WP | Kayaba |
| Durchmesser | 48 mm | |
| Federweg | 310 mm | |
| Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufnahme | direkt | |
| Marke | WP | |
| Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
| Material | Aluminium | |
| Federbein | Monofederbein | |
| Federweg | 299 mm | |
| Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
| Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
| Aufnahme | Festsattel | Schwimmsattel |
| Technologie | radial | |
| Durchmesser | 270 mm | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Kolben | Einkolben | Einkolben |
| Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
| Durchmesser | 240 mm | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 110 mm | 80 mm |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | 100 % |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 21 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 150 mm | 100 mm |
| Reifenhöhe hinten | 60 % | 90 % |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 19 Zoll |
| Radstand | 1367 mm | 1485 mm |
| Sitzhöhe von | 800 mm | 955 mm |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 127 kg | |
| Tankinhalt | 11 l | 6,3 l |
| Führerscheinklassen | A1 | |
| Länge | 2185 mm | |
| Breite | 835 mm | |
| Höhe | 1255 mm | |
| Gewicht fahrbereit | 106 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die KTM Duke 125 ist auch in der Euro 5 Version das Motorrad, das es in der A1 Klasse zu schlagen gilt. Überlegene Ausstattung, potenter Motor, gutes Fahrwerk, tolles Display und spaßiger Supermoto-Modus lassen nicht nur das Herz der 16-Jährigen höher schlagen. Die Optik polarisiert zwar, lässt den Beobachter aber auch die kleinste Duke eindeutig als solche erkennen. Die Duke 125 ist zwar nicht billig aber ihren Preis wert.
Das Konzept hinter der Weiterentwicklung war „the winning balance“ – RUN, TURN, STOP! RUN = höhere Motorleistung, TURN = verbesserte Kurvenlage, STOP = besser dosierte Bremskraft. In allen Bereichen hat sich die neue RM-Z 250 verbessert. Zusammengefasst kann man die Suzuki RM-Z 250 2019 in nur sehr wenigen, bis keinen Bereichen mit dem Vorgänger vergleichen. Sie ist leistungsstärker, wendiger, stabiler und optisch schöner. Das einzige was gleich geblieben ist, ist der Sound. Die „kleine“ klingt wie eine „große“! Mit der Weiterentwicklung beider Modelle legt Suzuki einen wichtigen Meilenstein in deren Weiterentwicklung – bravo! Für mich persönlich ist die RM-Z 250 derzeit der beste Allrounder unter den MX Bikes.
- spritziger Motor
- super-agiles Handling
- Supermoto-Modus serienmäßig
- erwachsenes Fahrwerk
- top Bremsen
- scharfes TFT-Display
- Connectivity (optional)
- Optik nicht jedermanns Sache
- Preis für 125er hoch
- Motorleistung
- Handling
- Design
- Getriebe
- Stabilität
- Fahrwerk
- Bremsen
- Kickstarter