Husqvarna FE 250 2015 vs. Husqvarna FE 350 2014

Husqvarna FE 250 2015

Husqvarna FE 350 2014

Bewertung

Husqvarna FE 250 2015
VS.
Husqvarna FE 350 2014
 

Husqvarna FE 250 2015 vs. Husqvarna FE 350 2014 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna FE 250 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 250 Kubik steht die Husqvarna FE 350 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 350 Kubik gegenüber.

Bei der FE 250 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die FE 350 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der FE 250 vorne eine und hinten eine Scheibe. Die FE 350 vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt FE 250 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FE 350 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der Husqvarna FE 250 misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter. Die Husqvarna FE 350 ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 109,2 kg ist die FE 350 ähnlich schwer wie die FE 250 mit 107,5 kg.

In den Tank der FE 250 passen 9,5 Liter Sprit. Bei der FE 350 sind es ebenfalls 9,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Husqvarna FE 250 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.801 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Husqvarna FE 350 mit 8.352 Euro im Durchschnitt.

Von der Husqvarna FE 250 gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna FE 350 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die FE 250 gibt es aktuell 24 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, FE 350 wurde derzeit 47 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna FE 250 2015

Husqvarna FE 350 2014

Husqvarna FE 250 2015 Husqvarna FE 350 2014
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 249,91 ccm 349,7 ccm
Bohrung 78 mm 88 mm
Hub 52,3 mm 57,5 mm
Verdichtung 12,8 12,3
Starter Kick Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr Zentralrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Fahrwerk hinten
Aufnahme Umlenkung Umlenkung
Marke WP WP
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1482 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 970 mm 970 mm
Gewicht trocken 107,5 kg 109,2 kg
Tankinhalt 9,5 l 9,5 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Beim Test fuhren wir die FE250 im Serienzustand und dann auch mit der Rekluse Automatikkupplung. Die Automatikkupplung passt wirklich gut zu der kräfteschonenden und einfach zu fahrenden FE250. Vermutlich passt das Zubehörteil auch perfekt zur Zielgruppe der Maschine. Insgesamt ist die FE250 ein Motorrad welches deutlich mehr kann als man ihr auf den ersten Blick zutraut. Bei sehr harten Passagen, sind es dann aber ausgerechnet die wenig talentierten Piloten, welche sich ein paar Drehmoment mehr wünschen würden.

Am Ende des Tages ist die FE 350 die goldene Mitte des Modelljahres 2023. Nach mehreren Testrunden bleibt kein Raum für Kritik. Im Sattel kann man sämtliche Stärken des Modelljahres 2023 voll ausnutzen. Die Maschine folgt präzise den Linienwünschen des Piloten und der Motor hat in jeder Situation ausreichend Reserven. Auf der anderen Seite wirkt sie leichtfüßig und wendig. Ein eine richtig gute Sportenduro.

  • sehr kräfteschonend zu fahren
  • Motor spricht über gesamten Drehzahlbereich toll an
  • wirkt leicht und handlich aber nicht nervös wie die 350er
  • hochwertige Komponenten
  • Bei Fahrfehlern am Steilhang oder vor großen Hindernissen kann die 250er nicht zaubern
  • die 250er präsentiert sich zwar gerne als Einsteiger-Enduro, ist aber in der Preisliste logischerweise fast genauso teuer wie die großen Enduros.
  • Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
  • Tolle Traktion
  • Präzise Linienführung
  • Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
  • Robuste Gesamterscheinung
  • Sehr praxistaugliche Details
  • Geringes Gewicht
  • Tolle Ergonomie im Sattel
  • Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
  • Hochwertiges Fahrwerk
  • Sehr gute Balance zwischen Leistung, Gewicht und Handling
  • Kräftiger aber quirliger Motor
  • Ausreichend Kraft auch bei tiefen Drehzahlen
  • Richtig gute Performance am Steilhang - viel Traktion, geringe Wheelyneigung
  • Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
  • Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
  • Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
  • Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden