Honda CBR 125 R 2016 vs. KTM 990 Super Duke 2009
Bewertung
Honda CBR 125 R 2016 vs. KTM 990 Super Duke 2009 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBR 125 R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die KTM 990 Super Duke mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber.
Die 990 Super Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt CBR 125 R auf Schlappen mit den Maßen 100 / 80 - 17 vorne und 130 / 70 - 17 hinten.
Der Radstand der Honda CBR 125 R misst 1.313 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 793 Millimeter. Die KTM 990 Super Duke ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.
In den Tank der CBR 125 R passen 13 Liter Sprit. Bei der 990 Super Duke sind es 18,5 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CBR 125 R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.077 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 990 Super Duke mit 5.080 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda CBR 125 R gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 990 Super Duke sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 87 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBR 125 R 2016 |
KTM 990 Super Duke 2009 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 2 | |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 124,7 ccm | 999 ccm |
Bohrung | 58 mm | 101 mm |
Hub | 47,2 mm | |
Leistung | 13,3 PS | 120 PS |
U/min bei Leistung | 10000 U/min | 9000 U/min |
Drehmoment | 10,4 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 8000 U/min | |
Verdichtung | 11 | 11,5 |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Antrieb | Kette | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Chrom-Molybdän |
Rahmenbauart | Brücken | Gitterrohr |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Zweikolben | |
Betätigung | hydraulisch | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 100 mm | |
Reifenhöhe vorne | 80 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 130 mm | |
Reifenhöhe hinten | 70 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 1946 mm | |
Breite | 704 mm | |
Höhe | 1089 mm | |
Radstand | 1313 mm | 1450 mm |
Sitzhöhe von | 793 mm | 850 mm |
Gewicht fahrbereit | 137 kg | |
Tankinhalt | 13 l | 18,5 l |
Höchstgeschwindigkeit | 110 km/h | |
Führerscheinklassen | A1 | A |
Gewicht trocken | 186 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Insgesamt bekommt man mit der CBR125R ein äußerst erwachsen wirkendes Motorrad, das mit ordentlich Komfort und einem laufruhigen Motor überzeugt. Mehr Leistung bei fast identischer Optik bietet die CBR250R, die läßt sich allerdings nicht mehr mit dem 125er-Führerschein bewegen.
Immer noch kann man präzise in den Kurveneingang stechen oder das Bike anstellen. Immer noch kann man jeden Radius spielend und nach Belieben korrigieren. Immer noch macht die Superduke mehr Spaß als Gaudi in der Lederhose. Und immer noch kann man es mit ihr mit jedem aufnehmen.
- Sehr geringes Gewicht
- sportliches Handling
- gut abgestimmte Federelemente
- Komfort
- aufrechte Sitzposition
- starke Bremse.
- Schwacher Motor.
- Höchstleistungsgerät
- extremes Potenzial - nicht zur Gänze erreichbar.
- Geometrie
- suboptimaler Fahrkomfort
- Design der Intrumente.