BMW G 650 GS 2014 vs. KTM 390 Duke 2019

BMW G 650 GS 2014

KTM 390 Duke 2019

Bewertung

BMW G 650 GS 2014
VS.
KTM 390 Duke 2019
 

BMW G 650 GS 2014 vs. KTM 390 Duke 2019 - Vergleich im Überblick

Der BMW G 650 GS mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 652 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der G 650 GS von 60 Newtonmeter bei 5.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 35 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der 390 Duke.

Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt G 650 GS auf Schlappen mit den Maßen 110 / 80 - 19 vorne und 140 / 80 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der BMW G 650 GS misst 1.477 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter. Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der G 650 GS passen 14 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der BMW G 650 GS beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.375 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der KTM 390 Duke mit 4.848 Euro im Durchschnitt.

Von der BMW G 650 GS gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 89 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 31 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 258 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW G 650 GS 2014

KTM 390 Duke 2019

BMW G 650 GS 2014 KTM 390 Duke 2019
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 652 ccm 373,2 ccm
Bohrung 100 mm 89 mm
Hub 83 mm 60 mm
Leistung 48 PS 44 PS
U/min bei Leistung 6500 U/min 9500 U/min
Drehmoment 60 Nm 35 Nm
U/min bei Drehmoment 5000 U/min 7250 U/min
Verdichtung 11,5 12,6
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 5
Kühlung flüssig
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Aufnahme direkt
Marke WP
Federweg 150 mm
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Durchmesser 230 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2165 mm
Breite 920 mm
Radstand 1477 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 780 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit 192 kg
Tankinhalt 14 l 13,4 l
Höchstgeschwindigkeit 170 km/h
Führerscheinklassen A2 A2
Gewicht trocken (mit ABS) 149 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

BMW G 650 GS 2011

BMW G 650 GS

Fazit von nastynils vom 10.02.2011:

KTM 390 Duke 2021

KTM 390 Duke vs. KTM 890 Duke 2021 Vergleichstest 2021

Fazit von Gregor vom 14.03.2021:

Sein Kleine ist perfekt in das Leben als Journalistenpressefahrzeug eingeführt worden. Sie kann nun nichts mehr erschüttern. Die Sache mit dem vorsichtigen Einfahren auf den ersten Kilometern sollte nicht überbewertet werden, die GS verkraftet die harte Instant-Variante scheinbar auch.

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.

  • Ideales, vollwertiges Einstiegsmotorrad
  • positives Fahrgefühl
  • optimales Fahrwerk
  • viel Komfort.
  • Treibstoffkonsum könnte leicht niedriger sein.
  • Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
  • Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
  • Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
  • Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
  • Supermoto-Modus ist ein Genuss
  • Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
  • Verstellbare Handhebel
  • Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
  • Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
  • Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig

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