Bilder: Suzuki V-Strom 1000 ABS 2017
Während die kleine Suzuki V-Strom 650 designtechnisch für die heurige Saison vehement aufgerüstet wird (sie sieht der V-Strom 1000 nun zum Verwechseln ähnlich) beschränken sich die optischen Veränderungen an der großen V-Strom auf einen schmäleren und noch stärker akzentuierten Entenschnabel (der im Übrigen keineswegs von einem anderen Hersteller abgekupfert wurde, sondern ursprünglich in der legendären Suzuki DR Big zum Einsatz kam). Stärkere Eingriffe erfährt stattdessen die Elektronik - saubereres Motormanagement nach Euro4, Combined Brake System und sogar ein Schräglagen-ABS! Zum Suzuki V-Strom 1000 Test
Vor mittlerweile 15 Jahren wurde die V-Strom 1000 zum ersten Mal vorgestellt und 2 Jahre darauf die kleine Schwester V-Strom 650.
Obwohl die 1000er im selben Jahr noch ein Update erhielt, verschwand sie 2008 aufgrund der EURO3-Regelung für einige Jahre vom Markt. 2011 folgte eine neu entwickelte V-Strom 650 ABS und 2013 endlich die neue und bis jetzt aktuelle V-Strom 1000 ABS, mit der Suzuki einen ganz eigenen Weg in der PS-Schlacht unter den Bigenduros einschlug.
Die Ursprünge der V-Strom-Modelle geht auf die legendäre DR Big zurück, mit der Suzuki den speziellen Schnabel an der Front als erste Marke zeigte und das Urheberrecht dafür beanspruchen kann.
Bis heute wurden von der 650er und 1000er 237,200 Stück verkauft. Ein Erfolg, den man auch unter der EURO4-Norm weiterführen will, mit der V-Strom 1000 und der V-Strom 1000XT.
Neben optischen Überarbeitungen, neuen Farbkonzepten und den notwendigen Änderungen am 1037 Kubik großen V2-Motor präsentiert Suzuki das neue Motion Track Brake System, ein Upgrade des Bosch ABS durch eine 5-Achsen Inertial Measurement Unit (IMU), wie sie zuerst in Sportmotorrädern eingesetzt wurde.
Für noch besseren Windschutz wurde das Windschild hinsichtlich besserer Aerodynamik überarbeitet und um 49 mm höher gebaut. In der Höhe lässt es sich 15 oder 30 mm und im Neigungswinkel um 7,5° bis 15° verstellen.
Die goldenen Speichenfelgen der gelben XT-Variante sind eigentlich Pflicht und geben der V-Strom einen klassischen Touch.
Das Originalkoffersytem der V-Strom wurde ebenso harten Tests unterzogen wie das Motorrad selbst.
Zur V-Strom 1000 XT gibt es nicht nur die schicken Felgen, sondern optional auch diese Zusatzscheinwerfer.
Auch der Neigungswinkel des Windschildes lässt sich anpassen.
Das Koffersystem aus dem Originalzubehör ist perfekt angepasst.
Die patentierte Idle Speed Control an der Drosselklappe wurde um den Low RPM Assist erweitert.
Leichtes, kompaktes Chassis.
Vertikal angeordnete Scheinwerfer.
Der neue Scheinwerfer soll an die sportlichen Modelle von Suzuki erinnern.
LC-Display mit Durchschnittsverbrauch, Reichweite, Momentanverbrauch, Batteriespannung, Trip 1 und 2, Gesamtkilometer, Lufttemperatur, Gangwahl, Tankanzeige, Geschwindigkeit, Drehzahl, Fahrmodus, ABS etc.
Galerie von: 1000PS Internet GmbH
hochgeladen am 30.03.2017