Bilder: Naked Bike Test 2017
NastyNils, Zonko und Schaaf testen die neuen 2017er Mittelklasse-Nakeds aus Japan: Die Suzuki GSX-S750, die Yamaha MT-09 und die Kawasaki Z900 werden von den 1000PS Redakteuren in die Mangel genommen.
Fotos von Patrick Berger (1000PS) und Erwin Haiden (Nyx.at)
Drei japanische Naked Bikes im Test: Die Suzuki GSX-S 750 (links), die Yamaha MT-09 (mitte) und die Kawasaki Z 900 (rechts).
Optisch sind die drei Kontrahenten auf Augenhöhe.
Beim Design der Lichtmaske hat sich Yamaha an die futuristischen Linien der MT-10 gehalten. Suzuki und Kawasaki präsentieren sich dagegen etwas bodenständiger.
Ein prüfender Blick: NastyNils inspiziert die Yamaha MT-09.
Die Suzuki GSX-S 750 wartet in der Boxengasse auf ihren Einsatz.
Die Z900 macht im Prinzip eine ganze Modellpalette überflüssig. Sie ist bei Bedarf so einfach zu fahren wie ein Fahrschulmotorrad kann aber auch sehr böse unterwegs sein.
Ready for Take-Off. Zonko zeigt auf der MT-09 vor, wie man den Hügel in Angriff nehmen muss.
NastyNils auf der Suzuki GSX-S 750...
...und Schaaf auf der Kawasaki Z 900 machen es ihm souverän nach.
Die MT-09 wird von einem 847ccm Dreizylindermotor angetrieben.
Die Suzuki wird von einem klassischen 750 ccm Vierzylindermotor angetrieben. Das Aggregat hat seinen Ursprung in der legendären GSX-R 750 K5.
Das maximale Drehmoment der Z900 beträgt 98,6Nm bei 7.700 U/min
Der Schaaf genoss im Sattel der Yamaha den aggressiven Funcharakter vom Motorrad.
Das maximale Drehmoment vom GSX-S Motor beträgt 81 Nm bei 9000 U/min.
Zonko kannte die Z900 bereits vom ersten Test in Spanien und wurde auch in Österreich nicht enttäuscht.
Kawasaki Z 900 und die Suzuki GSX-S 750
Suzuki GSX-S 750 Decal
Die Lichtmaske der GSX-S 750 erinnert an jene der großen Schwester GSX-S 1000.
Der Suzuki-Motor leistet 114 PS bei 10.500 Umin. Das Aggregat präsentiert sich drehfreudig und perfekt zu dosieren.
Suzuki GSX-S 750 Sitzbank
Das maximale Drehmoment vom GSX-S Motor beträgt 81 Nm bei 9000 U/min.
An der Gabel der Z900 kann man Federvorspannung und Zugstufe einstellen.
Kawasaki Z 900 Lichtmaske
Der Motor der Z900 leistet 125PS und kann bei 948ccm Hubraum in jeder Lebenslage aus dem Vollen schöpfen.
Fesch! Die neue Rahmenkonstruktion ist nun grün eloxiert und wiegt deutlich weniger.
Der Schaaf absolvierte mit der Z900 auch eine längere Tour. Ohne die hohe Sitzbank aus dem Zubehör schmerzten nach 300km die Knie ordentlich.
Unser Kawasaki Testfahrzeug wurde mit einem Akrapovic angeliefert. Was für ein Sound!
Kawsaki Z 900 Sitzbank
Kawsaki Z 900 Tacho
NastyNils fuhr die MT-09 gerne im Supermotostil. Die MT-09 mag enge und radikale Radien.
Die Lichtmaske der MT-09 wurde von der großen Schwester übernommen.
Yamaha MT-09 Logo
Yamaha MT-09 Tacho
Der Motor der MT-09 leistet 115 PS und 87,5 Nm. Das maximale Drehmoment steht bei 8.500 U/min an.
Lange konnte NastyNils dem Anblick der Yamaha MT-09 nicht widerstehen.
Die charakteristischen Neonfelgen wirken in Kombination mit der schlichten Anthrazit-Lackierung sehr dynamisch.
Yamaha MT-09 Tank und Lackierung.
NastyNils nutzte die Gelegenheit um seinen neuen AGV Helm auszuprobieren.
Die Yamaha hat einen Alu-Brückenrahmen. Dieser passt ingesamt zum Charakter des Fahrzeuges. Sie fährt radikal, direkt und sehr agil.
Die Z900 wirkte für NastyNils groß und mächtig, doch sie lässt sich deutlich williger in den Radius werfen als z.B. die alte Z 800 und auch als die Z 1000.
Die MT-09 punktet mit der tollen Elektronik Ausstattung: ABS, Schaltassistent und Traktionskontrolle sind serienmäßig mit an Bord.
Die GSX-S 750 ist optisch nahe an der großen Schwester GSX-S 1000. Doch die 750er wirkt harmonischer und die Motorabstimmung ist besser gelungen.
Die Z900 bietet hinten 140 mm Federweg. Beim Federbein kann sowohl die Federvorspannung als auch die Zugstufe eingestellt werden.
Das Gewicht beträgt laut Yamaha fahrbereit 193 kg. Der Tank schluckt 14 Liter.
Zonko war vom Speed der GSX-S positiv überrascht. Kein Jausengegner für die 900er!
NastyNils auf der Z 900 hängt Schaaf auf der MT-09 an den Fersen.
Kurze Pause am Streckenrand, wo noch schnell die GoPro's ummontiert werden.
Schaaf steigt auf seine Favoritin: Die Yamaha MT-09.
Furioses Trio: Aussuchen, aufsitzen und losfahren beim 1000PS Naked Bike Test.
NastyNils steht gewaltig auf die GSX-S 750. Sie erlaubt einen hohen Kurvenspeed und sie liebt es im Hang-off bewegt zu werden.
Für Zonko ist die Kawasaki Z900 der Testsieger. Er steht auf den Motor aber auch auf den Charakter des gesamten Fahrzeuges.
In schnellen und geschmeidigen Kurven ist die MT-09 weniger souverän als die Z900 oder die GSX-S 750.
Die GSX-S 750 wiegt fahrbereit 213 kg.
Zonko empfand die Sitzposition an der MT-09 zu anstrengend.
Bei der Kawasaki beißen die Anker vorne in zwei 300 mm Scheiben. Die Bremse ankert mächtig, überfordert aber niemals.
Die Z900 wiegt laut Kawasaki fahrbereit 210 kg.
Foto: Erwin Haiden (Nyx.at)
Foto: Erwin Haiden (Nyx.at)
Foto: Erwin Haiden (Nyx.at)
Foto: Erwin Haiden (Nyx.at)
Foto: Erwin Haiden (Nyx.at)
Foto: Erwin Haiden (Nyx.at)
Foto: Erwin Haiden (Nyx.at)
Foto: Erwin Haiden (Nyx.at)
Foto: Erwin Haiden (Nyx.at)
Galerie von: 1000PS Internet GmbH
hochgeladen am 22.03.2017