News: Suzuki SV650 wird zur Rennmaschine! 1000PS Racelab optimiert das Kosteneffiziente Motorrad!

Wenn man von der Suzuki SV650 spricht, denkt man an ein kostengünstiges, jedoch solides Einsteigermotorrad für den Straßenbetrieb. Das totale Allroundmotorrad, was eigentlich alles relativ gut kann. Klingt schon fast zu gut, wäre da nicht die Rennstrecke. Auf dieser gelangt man mit der SV650 relativ schnell an die Grenzen oder über diese hinaus, das musste leidvoll auch Lilo aus dem schönen Deutschland herausfinden.

Auf der Rennstrecke merkte sie schnell, dass die Suzuki mit ihren 650ccm keine Rakete ist, aber das auch nicht ihr Hauptproblem ist. Viel mehr sorgen bereitete da schon das überforderte Fahrwerk, welches eigentlich nur aus einem Zweirohrsystem besteht, wo vereinfacht gesagt eine Bohrung quer durchgeht und diese macht die Dämpfung. Günstig und für die Landstraße ausreichend, auf der Rennstrecke aber ein garant für brenzlige Situationen.
Und so kam es dann auch, Lilo erfuhr am eigenen Leib was Marc Marquez alle paar Rennwochenden mitmacht: Highsider!

In so einem Fall ist nicht nur ein guter Helm, sonder auch ein guter Freund viel wert. So auch bei Lilo, empfahl dieser doch eine Beratschlagung mit MB Bike Performance Chef Martin Bauer. Nach dieser war klar was zu tun ist, nämlich ab ins schöne Eggendorf und rauf auf die Hebebühne mit der Suzuki SV650.

Was aber hat Martin empfohlen? Drei Dinge gibt es, von denen die nackte Suzuki auf der Rennstrecke besonders profitiert und die nicht das Budget sprengen:

  1. Fahrwerk: Innereien der Originalgabel gegen eine Öhlins Cartridge tauschen. Bringt nicht nur volle Einstellbarkeit in Druck- und Zugstufe sowie Federvorspannung, sondern wird gleich mit einem perfekten Basissetup eingebaut. Daher ist die volle Einstellbarkeit danach zwar super für den Wechsel von Landstraße auf Rennstrecke, aber nicht mehr so wichtig, da das Bike von Haus aus besser liegt und auf Lilo eingestellt wurde.
    Federbein wurde in diesem Fall ein Wilbers gewählt, hier entscheidet aber der Einzelfall, welcher Hersteller das besser zugeschnittene Produkt liefert.
  2. Bremse: Nicht nur auf Highspeed Strecken wie dem Red Bull-Ring kommen die Standard Stopper an ihre Grenzen. Selbst auf gemäßigt schnellen Kursen wie dem beliebten Pannonia-Ring zahlen sich zumindest andere Bremsbeläge aus. Speziell auf die Rennstrecke zugeschnittene Beläge sind viel Hitzeresistenter wie Standard und bieten dadurch mehr Reserven.
    Ein nächster Schritt wäre dann die durch das ABS lange gewordenen Kabellängen zu reduzieren. Dies gelingt durch einen Bypass, dadurch verbessert sich der Druckpunkt immens.

  3. Fußrastenanlage: Jedes Fahrzeug ist hier etwas kritischer oder weniger kritisch, bei der SV650 ist die Standardanlage leider so komfortabel ausgelegt, dass auf der Rennstrecke die Fußrasten relativ schnell aufsetzen. Hier schaffen Zubehöranlagen Abhilfe, sie machen zwar in der Regel den Kniewinkel spitzer, jedoch bringen sie die benötigte Schräglagenfreiheit.

Was haben Martin und Martin noch zu sagen zur Optimierung der nicht mehr taufrischen Suzuki SV650? Vor allem, was sagt die stolze Besitzerin zum Umbau und dem Fahrverhalten im optimierten Zustand? Alles das zu hören im 1000PS.at Racelab Video. Viel Spaß damit!

Haben Sie jetzt Ihr Motorrad bei so manchem Punkt wiedererkannt und möchten nun auch da oder dort mit einer Optimierung ansetzen? MB Bike Performance kann nicht nur mit Expertise, sondern auch mit einem vollständigen Produktsortiment helfen. Egal ob Fahrwerksoptimierung, Stahlflex Bremsleitung oder Fußrastenanlage, der Kunde kann aus einer Vielzahl an Herstellern das perfekt auf Ihn passende Produkt wählen.
Das Team von MB Bike Performance hilft gerne bei der Auswahl! Einfach unter +43/(0)2622/73260 oder office@bikeperformance.at / www.bikeperformance.at kontaktieren und die Stunden auf der Rennstrecke noch mehr genießen lernen!


Eingetragen am: 07.03.2022

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