MotoGP: Wahnsinns Geschwindigkeit auf schwierigen Rennstrecken

Rekordgeschwindigkeiten

Die MotoGP ist die bedeutendste der von der FIM genehmigten Motorradrennen-Meisterschaften. Die Teams der berühmtesten Werke wie Ducati, Honda, Yamaha und Suzuki messen sich bei der Weltmeisterschaft. Der Respekt vor der Leistung der Fahrer auf den unterschiedlichen Rennstrecken ist riesig, es gilt die perfekte Linie zu finden, um den Sieg zu erringen.

Rekordgeschwindigkeiten

Als Zuschauer live dabei zu sein ist eine unglaubliche Erfahrung, aber auch die Übertragung im Fernsehen zu verfolgen, ist spannend. Natürlich kann man auf den Ausgang der verschiedenen Rennen Wetten abschließen, damit das Verfolgen des Renntages umso aufregender wird. Mit dem 1xbet Sportwetten Test für seriöse Anbieter findet sich leicht ein vertrauenswürdiger Buchmacher. Im deutschen Fernsehen wird die MotoGP mit großer Wahrscheinlichkeit auch in der kommenden Saison von ServusTV übertragen, denn bis 2023 läuft der Vertrag mit Dorna. Der Sender übertrug bisher in Deutschland die Qualifyings und Rennen live.

Die Rennen können allerdings auch weiterhin mithilfe des offiziellen MotoGP-VideoPass angeschaut werden. Der VideoPass ist kostenpflichtig, aber die Investition kann sich lohnen. Das Jahr 2020 wird eine spannende Saison bieten. Die MotoGP-Bikes sind im Laufe der Jahre schneller geworden, was neue Höchstgeschwindigkeiten zur Folge hat. Ducatis Andrea Dovizioso stellte im Jahr 2019 während des Trainings in Mugello einen neuen Rekord auf - und zwar den höchsten Geschwindigkeitsrekord, der je auf einem MotoGP-Motorrad erzielt wurde: 356,7 km / h.

Auch der aktuelle Weltmeister Marc Márquez sorgte 2019 für neue Rekorde. Márquez gelang es 420 WM-Punkte in dieser MotoGP-Saison zu sammeln, die ihn zum achten Mal zum Weltmeister machten. Der Repsol-Honda-Pilot hält seit letztem Jahr mit 1:23,027 Minuten und 187,226 km / h auch den Streckenrekord auf dem bekannten österreichischen Red Bull Ring.

Der 26-jährige Márquez zeigte 2019 beeindruckende Leistungen. Er beendete 18 von 19 Rennen in den Top 2: ein weiterer Rekord. Allerdings wurden 2019 auch erstmals 19 Grand Prix Rennen gefahren. Damit stieg er in die Top 5 der Piloten mit den längsten Serien auf dem Podest auf.

Unangefochten führt hier Valentino Rossi mit 23 Platzierungen (von 2002 bis 2004), gefolgt von Giacomo Agostini mit 22 Platzierungen (vom Nations-GP 1967 in Monza bis Ulster 1969). Auch Casey Stoner liegt mit einer 19er-Serie auf dem Treppchen (von 2011 bis 2012) noch vor Marquez. Und Mick Doohan erreichte (von 1994 bis 1995) 17 Podest Platzierungen in Folge.

Was der Spanier in der kommenden Saison für Repsol-Honda leisten kann, wird mit Spannung erwartet. Für Valentino Rossi könnte es 2020 vorerst die letzte Saison bei Yamaha werden. Gerne würde er die ersten Rennen der Saison abwarten, um danach zu entscheiden, ob er auch nach 2020 weiter in der MotoGP starten möchte. Am 16. Februar 2019 feierte der legendäre Pilot seinen 40. Geburtstag.

Top 5 MotoGP Geschwindigkeitsrekorde

Den Rekordhalter mit Abstand und damit das schnellste Bike schickt[ Ducati auf die Rennstrecke.](Den Rekordhalter mit Abstand und damit das schnellste Bike schickt Ducati auf die Rennstrecke.

  • Andrea Dovizioso

Ducati: 356,7 km / h Autodromo del Mugello, Italien

Ducati: 356,4 km / h Autodromo del Mugello, Italien

  • Andrea Iannone

Ducati: 354.9 km / h Autodromo del Mugello, Italien

  • Michele Pirro

Ducati: 354.7 km / h Autodromo del Mugello, Italien

  • Danilo Petrucci

Ducati: 351.9 km / hLosail International Circuit, Katar

Rennstrecken im aktuellen MotoGP-Kalender

Zwischen den Rennstrecken im MotoGP-Kalender gibt es deutliche Unterschiede, was die bisherigen Durchschnittsgeschwindigkeiten der Sieger betrifft. Der Red Bull Ring in Spielberg gilt als die schnellste Rennstrecke. Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 170 km/h wird längst nicht auf jeder Strecke erreicht, jedoch unter anderem auf Phillip Island, in Mugello, Silverstone und Las Termas in Argentinien.

Beim direkten Vergleich der aktuellen Streckenrekorde im MotoGP-Kalender ist der Red-Bull-Ring in Spielberg die Nummer 1, wobei das Tempo dort in erster Linie auf den langen Geraden gemacht wird. Das Gleiche gilt für Strecke Nummer 2 auf der Liste: den Chang International Circuit in Thailand. Phillip Island dagegen, die einzige Strecke, die gegen den Uhrzeigersinn gefahren wird, gibt Gelegenheit für hohes Tempo durch die langgestreckten Kurven.

Welche sind die schnellsten Strecken und wer hält den jeweiligen Rekord?

Top 5 schnellste Rennstrecken der MotoGP

  1. Red Bull Ring (Österreich): 187,226 km / h erreicht von Marc Marquez (Honda) mit 1:23,027 Minuten im Jahr 2019

  2. Chang International Circuit (Thailand): 182,731 km / h erreicht von Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha) mit 1:29,719 Minuten im Jahr 2019

  3. Phillip Island Grand Prix Circuit (Australien): 182,173 km / h erreicht von Jorge Lorenzo (Yamaha) mit 1:27,899 Minuten im Jahr 2013

  4. Silverstone Circuit (Großbritannien): 179,744 km / h erreicht von Marc Marquez (Honda) mit 1:58,168 Minuten im Jahr 2019

  5. Mugello Circuit (Italien): 178,944 km / h erreicht von Marc Marquez (Honda) mit 1:45,519 Minuten im Jahr 2019

Fazit

Die MotoGP startet die Saison 2020, mit insgesamt 19 Rennstrecken im aktuellen Rennkalender, am 8. März 2020 in Katar (Losail) und endet am 15. November 2020 in Spanien (Valencia). Dazwischen wird es mit Rennen auf den spektakulärsten MotoGP Pisten weltweit zahlreiche Highlights geben. Bei der Fahreraufstellung für diese Saison ist besonders der Umstand, dass Alex Marquez zu Repsol Honda in die MotoGP wechselt, erwähnenswert: Der Moto2-Weltmeister von 2019 wird somit nun Teampartner an der Seite seines Bruders Marc.

Sein Wechsel von der Zwischenklasse in die Königsklasse, um an Bord der Honda RC213V seine erste Saison in der MotoGP für Repsol-Honda zu bestreiten, ist für die Brüder aus Cervera etwas ganz Besonderes.

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Bericht vom 03.12.2019 | 18.996 Aufrufe

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