Top 5: Nakedbikes die gut fahren aber relativ wenig kosten

Einsteiger Nakedbikes

Du bist auf der Suche nach einem neuen Motorrad? Im 1000PS Marktplatz und in der 1000PS Marktplatz App finden sich tausende Angebote. Doch wie das richtige Modell finden? Mit unseren Top 5 Listen!

Top 5: Nakedbikes die gut fahren aber relativ wenig kosten

  • Yamaha MT-07
  • Kawasaki ER-6n
  • KTM 690 Duke
  • Suzuki SV650 / SFV 650 Gladius
  • Ducati Monster 696

Platz 1: Yamaha MT-07

Platz 1 ist in Preis-Leistung nicht zu schlagen, so viel Motorrad gab es noch nie für so wenig Geld. Es handelt sich natürlich um die Yamaha MT-07. Yamahas MT-07 hat einfach alles, was ein Motorrad leiwand macht. Die Optik ist cool, sie fährt wirklich gut und der Motor ist eine Wucht. Vor allem der Kick in der Drehmomentkurve macht den 75 PS starken Zweizylinder so großartig. Wheelen ist damit ohne Kupplung einfach möglich, bei allen die es etwas radikal wollen, ist das ein großes Plus. Der einzig große Schwachpunkt der Yamaha MT-07 ist das Fahrwerk. Im Normalbetrieb fährt die MT-07 zwar sehr gut, bei schneller Gangart wird das Fahrwerk aber zu weich. Für richtige Anraucher ist die Yamaha somit vielleicht das falsche Motorrad, außer sie planen so wie wir zu Tuning Maßnahmen zu greifen und in ein Fahrwerk aus dem Zubehör zu investieren. Grundsätzlich ist die Yamaha MT-07 ein würdiger Platz 1, worin uns auch die 1000PS Community bestätigt, die das Modell schlichtweg liebt.

Platz 2: Kawasaki ER-6n

Als sie damals auf den Markt kam, war Platz 2 einfache 08-15 Ware, trotzdem hat sie es geschafft, uns in ihren emotionalen Bann zu ziehen: die Kawasaki ER-6n. Mit ihrem lässigen Sound und super Ansprechverhalten schafft sie eine sehr kompetente Grätsche zwischen einfacher Fahrbarkeit und viel Emotion. Auch am Handling und am Motor war nichts auszusetzen, die Optik war aber nicht für jeden und für viele wird sie ewig ein Fahrschulmoped bleiben. Die Auslegung des Fahrwerks war leider nicht für schwere Menschen gedacht und auch im Betrieb mit Sozius wurde es schon mal anstrengend. Dasselbe gilt für große Fahrer, denen der Lenker schnell einmal zu schmal werden kann. Gebraucht ist die Kawasaki ER-6n aber ein echter Tipp, da durch hohe Verkaufszahlen der Markt immer sehr viel Auswahl bereitstellt. Preislich geht es ab 2500-3000 Euro los, wofür man sehr viel Motorrad fürs Geld bekommt.

Platz 3: KTM 690 Duke

Platz 3 ist ein absolut mörderisches Motorrad, das über die Jahre sehr handzahm wurde: die KTM 690 Duke. Sie ist eines der wenigen Einzylinderbikes, die man bedenkenlos an die breite Masse empfehlen kann, insbesondere, wenn man die aktuellen Jahrgänge betrachtet. Bis 2011 stand die 690 Duke noch als radikale Supermoto da, die Produktionszahlen waren aber gering was sich im heutigen Gebrauchtpreis widerspiegelt. Ab 4500 Euro bekommt man bei der Duke 3 ein sehr hochwertiges Fahrwerk, echtes Supermoto Feeling und eine Geometrie, die auch großen Fahrern zuspricht. Seit der Duke 4 ab 2012 wurde sie zu einem Naked Bike mit niedriger Sitzhöhe und softerer Fahrwerksabstimmung. Die Komponenten im Fahrwerk sind leider nicht mehr so hochwertig, trotzdem überzeugt die KTM Duke 690 mit einem fahrbereiten Gewicht von 160 Kilogramm und 72 PS aus einem Zylinder. Sie wurde auch sehr einsteigerfreundlich, hat aber immer noch viel Charakter und am wichtigsten: sie ist wahnsinnig schnell!

Platz 4: Suzuki SV 650 / SFV 650 Gladius

Wenn man von Platz 4 spricht, wird man wenige Menschen finden, die sie nicht mögen: die Suzuki SV 650. Inzwischen schon fast ein Klassiker verzaubert uns die SV 650 seit 2001 mit ihrem emotionalen V2 und ihrer einfachen Fahrbarkeit. Über die Jahre kann man sich die Optik aussuchen, ob es nun eine klassische SV werden soll, oder die etwas modernere SFV 650 Gladius. Eines steht fest falsch machen kann man mit ihnen nichts. Zwar ist die Gladius ab 2009 in vielen Details besser als die SV 650, optisch war sie aber für viele nicht ansprechend. Moderne Technik und klassische Optik bietet wieder das aktuelle Modell, preislich liegt sie aber noch deutlich über den beiden Vorgängerinnen. Will man also V2 Nippon Power wird man sich für die erste SV oder die Gladius entscheiden müssen. Doch egal welche der beiden das Herz erobert, sie bieten beide zuverlässige Motoren, die unglaublich viel Spaß machen und das zu einem überschaubaren Preis.

Platz 5: Ducati Monster 696

Platz 5 der günstigen Einsteiger Bikes ist eine schöne Mischung zwischen italienischer Diva und leicht zu fahrendem Einsteigerbike. Die Rede ist von der Ducati Monster 696. Besonders die technischen Daten werden Neulinge freuen: 80 PS leistet der V2 und vollgetankt wiegt die Ducati nur 180kg. Das sind 20kg weniger als die Honda Hornet 600, die als Low Budget Tipp in dieser Klasse gilt. Weitere Punkte macht die Ducati Monster 696 in Sachen Optik und Flair. Sie ist ein Motorrad, das bestimmt nicht an jeder Ecke steht. Die Fahrleistungen sind schwer in Ordnung, man darf sich aber nicht an der Kultiviertheit eines Vierzylinders orientieren. Leider ist die Monster 696 nichts für Großgewachsene, insbesondere mit der Option des niedrigen Sitzes. Sie ist mehr ein Einsteigermotorrad für kleine Fahrer und Fahrerinnen mit einem Hauch exotischem Touch.

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Die 1000PS Crew fährt seit 15 Jahren sämtliche neuen Motorräder aller Kategorie und Leistungsklassen. Die Erfahrungen geben wir gerne in unseren Tests und Videos weiter. Um unseren Userinnen und Usern bei der Suche nach einem neuen Motorrad oder einen neuen Roller einen einfachen Überblick geben zu können, bieten wir seit 2017 die Top 5 Listen der 1000PS Crew an. Diese Top 5 Listen erstellen wir für die wichtigsten Anforderungen und beinhalten aktuelle Neue- und gebrauchte Motorräder und Roller. Die Listen haben keinen absolutistischen Anspruch und sind auch nicht vollständig. Aber sie bieten in jedem Fall eine großartige Unterstützung bei dem Beginn einer Suche nach einem neuen Bike. Viel Freude beim Stöbern in unseren redaktionellen Empfehlungen und in unserem Motorrad-, Quad- und Rollermarktplatz.

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Bericht vom 12.04.2017 | 128.113 Aufrufe

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