MYART: Pech in Suzuka
Nach Trainingsbestzeit sorgt ein Sturz für Ernüchterung.
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Kein
Glück für Monster YART in Japan
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Nach der Trainingsbestzeit des Teams von Monster Energy Yamaha Austria,
übrigens ersten eines europäischen Mannschaft seit es das
Achtstundenrennen von Suzuka gibt, war die Erwartungshaltung
dementsprechend hoch. |
«Meine Burschen waren im ersten Qualifying, im Nachttraining und auch in
der Superpole die Schnellsten. Warum sollte uns das nicht auch im Rennen
gelingen», gab sich Teamchef Mandy Kainz vor dem Start zuversichtlich.
Nach der Trainingsbestzeit des Teams von Monster Energy Yamaha Austria,
übrigens ersten eines europäischen Mannschaft seit es das
Achtstundenrennen von Suzuka gibt, war die Erwartungshaltung
dementsprechend hoch. «Meine Burschen waren im ersten Qualifying, im
Nachttraining und auch in der Superpole die Schnellsten. Warum sollte
uns das nicht auch im Rennen gelingen», gab sich Teamchef Mandy Kainz
vor dem Start zuversichtlich.
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Die ersten Runden verliefen auch ganz nach dem Geschmack der
Langstrecken-Weltmeister des Jahres 2009 und der zahlreich anwesenden
Chefs von Yamaha. Katsuyuki Nakasuga konnte rasch die Führung übernehmen
und sie gegen alle Angriffe der Gegner verteidigen. Doch in der 24 Runde
stürzte der Japaner beim Versuch, sich von den Verfolgern abzusetzen in
der schnellsten Kurve des Kurses. In einem heroischen Akt schob er die
Yamaha bei Temperaturen über 30 Grad 45 Minuten zurück an die Box.
«Das Motorrad war zwar schwer beschädigt, aber wir haben es soweit
wieder aufgebaut, damit Tommy Hill und Noriyuki Haga noch einen Stint
fahren und den 60.000 Fans noch eine gute Show liefern konnten»,
erzählte der enttäuschte Teamboss. «Wir werden nächstes Jahr sicher nach
Suzuka zurück kommen und einen neuerlichen Anlauf auf den Sieg bei
diesem für japanische Motorradhersteller so wichtigen Rennen
unternehmen. Vielleicht ist uns dann auch das Glück hold.»
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Text/Fotos: Helmut Ohner |
Bericht vom 30.07.2012
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