360' von Zell/Pram

Am 3. Juli wird das Firmengelände des Kranspezialisten Mitterhauser wieder zu einer riesigen Folterkammer. Auf die Teilnehmer der "360 Minuten von Zell an der Pram" wartet die gewohnte Tortur mit Schlammlöchern, groben Schotter und viel Staub. Rund 7.500 Zuschauer haben im Vorjahr das sechs Stunden-Rennen, bei dem die Zweierteams im Schnitt 40 Jahre alte Puch-Mopeds (Postler-Puch, Maurer-Sachs) um den 1500 Meter langen Rundkurs prügeln, gesehen.
 
75 Anmeldungen in nur sieben Minuten, bereits 13 Minuten nach Mitternacht war das Anmelderennen für die "360 Minuten von Zell an der Pram" gelaufen. "Es war ein Blitzstart. Schlag Mitternacht wurde bei der Anmeldung ordentlich Gas gegeben", freut sich Herbert - Bussy - Kienbauer, der Cheforganisator des Enduroclubs Zell an der Pram, über das riesige Interesse. Insgesamt wurden in der Anmeldefrist - Ende war am 10. Mai, 24.00 Uhr - 197 Nennungen abgegeben.

 

Zeitplan:

06:30 - 08:00 Technische Abnahme
10:00 - 11:00 Qualifikation
12:00 - 12:15 Fahrerbesprechung
12:15 - 12:30 Teampräsentation für Presse und Zuseher
12:30 - 12:50 Startaufstellung
13:00 - Start
19:00 - Zieleinlauf für Überlebende
ab 19:00 - Überprüfung der TopTen - Fest mit Siegerehrung

Nähere Infos findet ihr unter www.mv50-rennen.at

Sogar Hermann "Herminator" Maier überlegt er einen Start bei den "360 Minuten von Zell an der Pram", dem sechs Stunden-Rennen mit den legendären Puch Mopeds. "Die Dakar irgendwann mit dem Motorrad zu fahren, wäre schon eine besondere Herausforderung und die 360 Minuten von Zell an der Pram sicher kein schlechter Vorgeschmack", so der Herminator.
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Bericht vom 22.06.2004 | 6.439 Aufrufe

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