Honda CBR650R 2021

Noch hochwertiger für die kommende Saison?

Hondas Mittelklasse-Sportler erhält Showas 41-mm Big Piston Gabel sowie einen EURO5-konformen Vierzylindermotor. Weitere Aktualisierungen umfassen ein verbessertes LCD-Dashboard, überarbeitete Scheinwerfer-Reflektoren und eine USB-Ladebuchse unter dem Sitz.

Werbung
powered by Honda Austria
Mehr erfahren

2014 enterte die vollverkleidete CBR650F zusammen mit dem Naked-Bike CB650F den Markt. 2017 erhielt die CBR650F ein kraftvolleres Design, das den Motor noch besser in Szene setzte. Zusätzlich gab es mehr Motorleistung, eine Showa Dual Bending Valve Vorderrad-Gabel und überarbeitete Nissin-Bremssättel. 2019 hat Honda die CBR650F zur CBR650R weiterentwickelt, 2021 kommt ihre nächste Ausbaustufe. Die Auflistung aller neuen Honda Modelle findet ihr übrigens in unserem großen Überblick zu den Motorradneuheiten 2021.

Verbessertes Fahrwerk für die Honda CB650R 2021

Die größte Neuerung für 2021 ist die 41 mm SFF-BP Upside-Down-Gabel von Showa. Ein Drucktrenndämpfer in einem der Gabelrohre und ein Federmechanismus im anderen sorgen laut Honda für hohe Dämpfungsleistung und geringeres Gewicht. Zusammen mit der Verwendung eines größer dimensionierten Kolbens sollten sich bessere Stoßdämpfungseigenschaften ergeben.

Optisch wird die CBR650R 2021 schärfer

Schon bei ihrer ersten Präsentation auf der EICMA 2018 hat uns die Optik der Honda CBR650R sehr gut gefallen. Hinzu kommt 2021 ein neues, scharfes Reflektorprofil. Neue Seitenverkleidungen unterstreichen das sportliche Design, ebenso wie der hintere Spritzschutz samt Kennzeichenhalter. Neuerungen lassen sich auch an den LCD-Einheiten finden. Für 2021 wurde die Lesbarkeit durch eine Anpassung des LED-Winkels und der Schriftgröße verbessert.

Die 2021 CBR650R wird in den folgenden Farben erhältlich sein:

  • Mat Gunpowder Black Metallic
  • Candy Chromosphere Red

Honda CBR650R 2021 Motor jetzt an EURO5 angepasst

Die Motorspezifikationen für 2021 wurden im Hinblick auf die EURO5-Norm angepasst. Dies erforderte eine Überarbeitungen der ECU, der Nockenwellen, der Ansaugsteuerzeiten, des Auspuffs, des Katalysators und des Endschalldämpfers sowie das Hinzufügen eines Kurbelwellenimpulssensors. Die Spitzenleistung von 95 PS (70 kW) wird bei 12.000 U/min erreicht, das Spitzendrehmoment von 63 Nm bei 8.500 U/min abgegeben. Für Besitzer der Führerscheinklasse A2 ist eine Umrüstung auf 48 PS (35kW) erhältlich. Es musste somit keine Leistung für die Anpassung an Euro5 eingebüßt werden.

Bericht vom 05.10.2020 | 35.372 Aufrufe

Empfohlene Berichte

Pfeil links Pfeil rechts