SuperX München 2012

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Suzuki Fahrer beim ADAC Supercross München 2012. Schiffer erleidet Bruch.

Supercross München 2012

 

ADAC SX Cup München 2012

Bei der dritten Veranstaltung zum ADAC SX-Cup in der Münchener Olympiahalle fehlte den Suzuki-Piloten das nötige Glück um aufs Podium zu fahren.

   

Marcus Schiffer (Suzuki Waldmann) stürzte bereits im freien Training am Freitag so unglücklich, dass die Veranstaltung für den Masters-Champion und Mannschafts-Weltmeister von 2012 vorzeitig zu Ende war. Schiffer brach sich den Arm und wurde noch am Freitag im Klinikum rechts der Isar operiert. Der Frechener konnte die Veranstaltung am Samstag bereits wieder als Zuschauer besuchen. Marcus Schiffer Ich bin unglücklich gestürzt und habe mir dabei Elle und Speiche im linken Arm gebrochen. Der Bruch wurde umgehend operativ gerichtet und mit Metallplatten und sechs Schrauben fixiert. Voraussichtlich werde ich in vier bis sechs Wochen wieder aufs Motorrad steigen können. Meine Saisonvorbereitung wird also nicht allzu sehr in Mitleidenschaft gezogen."

Supercross München 2012

 

Jason Thomas (Suzuki Waldmann) zeigte sich auf der technisch anspruchsvollen Strecke in der Olympiahalle von Beginn an gut in Form, doch der Amerikaner haderte mit Sturzpech und musste sich deshalb mit den Rängen acht und neun in den Finalrennen am Freitag und Samstagabend zufrieden geben.

   

Bildergalerie Supercross München 2012

 

Jason Thomas Ich war in München eigentlich gut aufgelegt und lag am Freitagabend lange auf Podiumskurs. Dummerweise ist mir dann jedoch in einer Kurve das Vorderrad weggerutscht, und ich musste zu Boden. Das war extrem ärgerlich. Am Samstag hatte ich merkwürdigerweise Probleme. Ich kam im Finale einfach nicht richtig in Schwung und konnte mich nach einem verhaltenen Start leider nicht wesentlich verbessern."

Mike Alessi wurde seiner Favoritenrolle zunächst gerecht und nahm am Freitag mit zwei Laufsiegen in den Vorläufen direkten Kurs aufs Finale. Dort erwischte der Sturm Racing-Pilot jedoch einen schwachen Start und hatte Mühe, sich nach vorne zu kämpfen. Rang sieben entsprach nicht den hohen Erwartungen des US-Profis. Am Samstag wollte der 24-Jährige die Scharte vom Vortag wieder auswetzen, verletzte sich jedoch während der Qualifikation an der Hand und musste deshalb auf den Finalstart verzichten. Greg Aranda (Sturm Racing Team) punktete an beiden Abenden kräftig und belegte nach dem Finale am Samstagabend als bester Suzuki-Pilot in der Gesamtwertung den siebten Rang. Sein Landsmann Cyrille Coulon vom Twenty Suspension Suzuki Team hatte am Freitag noch den Einzug ins Finale verpasst. Dafür glänzte der Franzose am Samstag mit dem vierten Rang.

Thomas Ramette (Team marXparts by Hells.de) hatte am Freitag ebenfalls Probleme. Am Samstag mischte der Franzose jedoch im Finale lange Zeit vorne mit, ehe ihn ein kleiner Ausrutscher ans Ende des Feldes zurückwarf. In der SX2-Klasse platzierte sich Ludovic Macler (Sturm Racing Team) als bester Suzuki-Pilot auf Gesamtrang acht. Der Franzose war der einzige Suzuki-Youngster, der an beiden Abenden den Sprung ins Abendprogramm schaffte.

Tommy Weeck vom Buy-MX Kiedrowski Racing Team hatte in München mit einigen Problemen zu kämpfen und verpasste deshalb am Freitag den Finaleinzug. Am Samstag lag der Amerikaner zunächst auf Podiumskurs, stürzte dann jedoch beim Versuch, einem vor ihm gestürzten Piloten auszuweichen und fiel auf Rang zehn zurück. Niklas Raths vom Team Castrol Power 1 Moto-Web Team gelang am Samstag der Sprung ins Finale. Der Deutsche zog sich mit den Rängen neun und elf achtbar aus der Affäre.

 
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Text: 1000ps
Fotos:
Suzuki

Bericht vom 27.12.2012 | 2.964 Aufrufe

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