Crazy Job - Tag 3

Günther Schopohl holt mächtig auf und wird bester Österreicher am dritten Renntag der SIX DAYS CRAZY JOB

Six Days Crazy Job - Tag 3

Bachler und Schophol gaben am dritten Renntag mächtig Gas


Der dritte Renntag der Six Days Crazy Job brachte die erwartete Attacke des österreichischen ISDE-Medaillengewinners Günther Schopohl aus Unzmarkt.
Im Doppelpack mit Enduro-Trophy Veranstalter Peter Bachler aus St. Georgen legte der Steirer eine gewaltige Leistung in die bulgarischen Wälder. Mit einer Tageszeit von 04:50:20 Stunden erreichte Schopohl den zweiten Rang am heutigen Renntag, mit knapp 9 Minuten Rückstand auf den Bulgaren Plamen Jankov. Der 43-jährige Holzfachmann verbesserte sich mit dieser Tagesleistung im Expert-Zwischenklassement vom 14ten auf den dritten (!) Gesamtrang. Dritter wurde heute Peter Bachler, der auf seiner Husaberg FE 450 ständig im Schatten Schopohls blieb und sich vom 5ten auf den hervorragenden zweiten Gesamtrang bei den Experten vorschob. Bachler fehlen nach dem heutigen Tag nur 23 Minuten auf den führenden Bulgaren und der 36-jährige Steirer ist somit ein heißer Anwärter auf die Six Days Crazy Job Krone der Expertenklasse. Generell zeigten die rot-weiß-roten Endurocracks auf der kernigen, 140 km langen Endurorunde heute herausragende Leistungen - BLM-Filius Hansi Leitner wurde belegte den 4ten Platz, gefolgt von Bernhard Teischl auf Platz 5 und Franz Knöchl auf Platz 6. Toni Doppler wurde heute 8ter und Daniela Pexa belegte den herausragenden 9ten Platz, nur knapp gefolgt von ihrem Teampartner Erich Brandauer. Der Tower of Power" Erich Brandauer hat seine Jagd auf den Crazy Job Titel bereits ad acta gelegt und sieht die Hardenduro-Rallye eher als optimale Vorbereitung und Abstimmungsarbeit für die im August statt findende Red Bull Romaniacs in Sibiu (ROM), bei der der Niederösterreicher zu den Favoriten auf eine Top-5 Platzierung zählt. Brandauer testet neben Tire-Balls auch diverse Fahrwerksabstimmungen für seine Husaberg FE 570 und unterstützt Teampartnerin Dani Pexa in der bulgarischen Wildnis.
 

Mr. Suzuki Peter Nesuta hing stark am Gas, und holte sich den Tagessieg


Der Oldboy dreht auf: Peter Nesuta holt sich seinen ersten Tagessieg in der Hobby-Wertungsklasse und übernimmt die Führung!
140 abwechslungsreiche Endurokilometer standen heute am Menüplan der Hobbyfahrer, und der 49-jährige Wiener Peter Nesuta servierte den Mitbewerbern in der Hobbyklasse seine enorme Ausdauer und GPS-Navigationserfahrung. Am Ende des Tages war der Suzuki Austria Vertriebsmann ganze 7 Minuten vor seinem Hauptkonkurrenten Jordanov (BG) im Ziel und übernimmt mit dieser Spitzenleistung am dritten Rentag die Gesamtführung in der Hobbyklasse. Dritter wurde der 27-jährige Harry Mock aus Niederösterreich, der mit nur knapp 8 Minuten Rückstand auf Nesutas Fersen hing. Am 4ten Tagesrang landete der Mödlinger Gastronomieerbe Mitsch Jiresch mit knapp 15 Minuten Rückstand auf Peter Nesuta. Team OMMA Präsidium" mit Patrick Killmeyer und Erzbergrodeo-Pressemann Martin Kettner nahm den heutigen Renntag gemeinsam in Angriff und belegte völlig unerwartet den 7ten und 8ten Tagesrang trotz einiger technischer Probleme und satten 2 Stunden Rückstand auf die Spitze. Nachdem Michael Zinnagl nach seinem gestrigen Mördercrash leider technisch bedingt die Segel streichen musste, kam heute auch das frühzeitige Aus für seinen Teampartner Tom Jiresch. Der Wiener blieb mit einem kapitalen Motorschaden an seiner KTM 250 EXC-F kurz vor der Mittagsrast im Wald liegen und beendete seine erste Six Days Crazy Job Rallye im Fond des Lumpensammlers".

Endurofahren für Geniesser - die bulgarischen Wälder bieten sensationelles Terrain für jeden Geschmack! Die heutige Strecke bot den knapp 100 Teilnehmern so ziemlich alles, was der Enduro-Himmel für enthusiastische Offroadfahrer auftischen kann. Endlose Single-Trails über langgezogene Bergkuppen, selektive Walddurchfahrten mit kernigen Auffahrten, schnelle Passagen durch menschenleere Täler und malerische Wasserdurchfahrten inmitten Postkartenartiger Szenerien - die Veranstalter zogen wirklich alle Register, um ihren Startern das Allerbeste auf 2 Rädern zu bieten. Der morgige Mittwoch wird der für alle Teilnehmer heiß ersehnte Ruhetag, an dem nicht nur die Motorräder gepflegt und gewartet werden können - auch die geschundenen Muskeln dürfen sich auf einen Tag Pause freuen bevor es am Donnerstag und Freitag in die entscheidende Phase der Rallye geht.
 

Ergebnisse Klasse Expert
Platz Name Marke
1 Pamen Jankov Beta
2 Peter Bachler Husaberg
3 Günther Schophol KTM
4 Bernhard Teischl Gas Gas
5 Johann Leitner Yamaha
6 Franz Knöchl KTM
8 Dani Pexa Sherco
9 Anton Doppler BMW
10 Erich Brandauer Husaberg
 
Ergebnisse Klasse Hobby
Platz Name Marke
1 Peter Nesuta Suzuki
2 Jordan Jordanov Honda
3 Harald Mock KTM
4 Mitsch Jiresch KTM
5 Fritz Kuttler KTM
6 Patrick Killmeyer KTM
7 Martin Kettner KTM
10 Thomas Jiresch KTM
DNF Michael Zinnagl KTM
 

 

Text: kettner
Fotos:
OMMA

Bericht vom 29.07.2009 | 3.351 Aufrufe

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