Fit in Fischtown

Dass die argen Wunderlich Umbauten auch schnell sind, bewiesen sie beim Fischereihafen-Rennen.
 

Fit in Fischtown

Beim 55. Internationalen Bremerhavener Fischereihafen-Rennen fährt Wunderlich ganz vorne mit.
 

Bei hochsommerlichem Wetter startete am diesjährigen Pfingstwochenende das 55. Internationale Fischereihafen-Rennen in Bremerhaven. Gleich mit zwei Motorrädern beteiligte sich der BMW-Motorradzubehör-Hersteller Wunderlich an dem gut besuchten Rennspektakel zwischen Fischkisten und Ladekränen. In Klasse 1, den Fischtown Superbikes, startete für Wunderlich der Schweizer Fahrer Marc Wildisen auf der Wunderlich S 1000 RR Piranha, in der Klasse 2, den Fischtown Twins & Triples, ging Fritz Spenner mit dem Wunderlich SpeedCruiser an den Start. Marc Wildisen wurde von den Sinzigern dabei kurzfristig gesetzt, nachdem sich Stammfahrer Filip Altendorfer beim BMX-Training kurz zuvor eine Verletzung zuzog.


Wildisen, der die Bremerhavener Strecke bis dato
noch gar nicht kannte, fand sich jedoch mit der
Wunderlich S 1000 RR Piranha auf dem schwierigen
Parcours schnell zurecht, er verbesserte sich in den
Trainingssessions stetig und errang schlussendlich
in der Qualifikation einen dritten Startplatz.
Eine fantastische Leistung zeigte auch Wunderlichs
Stammfahrer Nummer zwei, Fritz Spenner. Mit dem
Wunderlich SpeedCruiser, einem unverkleideten
Totalumbau basierend auf einer HP2 Sport, belegte er in
der Qualifikation den vierten Platz. Dabei setzte sich Fritz
Spenner in seiner Klasse gegen zahlreiche Supersport
Piloten durch, denen bis zu 50 PS mehr Leistung zur
Verfügung standen.

Im ersten Rennen am Pfingstmontag verhinderte ein
Defekt der Traktionskontrolle an der S 1000 RR einen
Podiumsplatz für Marc Wildisen, der dennoch einen
beeindruckenden vierten Platz einfuhr. Bis zum zweiten
Rennen leistete die Wunderlich-Boxencrew ganze Arbeit,
die Traktionskontrolle arbeitete wieder wie gewohnt.
Marc Wildisen revanchierte sich mit einem zweiten Platz
im zweiten Rennen, wobei er sich lediglich dem
Lokalfavoriten Thilo Günther knapp geschlagen
geben musste.

Fritz Spenner sorgte mit seinem SpeedCruiser ebenfalls für Furore. In dem motorleistungsmäßig deutlich überlegenen Fahrerfeld setzte sich Spenner souverän durch, belegte am Vormittag Platz vier und am Nachmittag im zweiten Rennen einen beeindruckenden dritten Platz.


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Fotos: Wunderlich

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Bericht vom 05.06.2012 | 6.014 Aufrufe

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