Mike Alessi dominiert

Auftakt der Supercross Saison in Stuttgart. Alessi dominiert auf Suzuki.
 

Mike Alessi unschlagbar

Suzuki-Pilot Mike Alessi dominierte die Auftaktveranstaltung der deutschen Supercross-Serie in Stuttgart nach Belieben.
Traditionell wurde die deutsche Supercross-Serie am vergangenen Wochenende in Stuttgart gestartet. Dominierender Mann in der SX1-Klasse war eindeutig Mike Alessi. Der Amerikaner startet in Deutschland für das Sturm Racing Team und gewann jedes einzelne Rennen, in dem er an den Start ging. Alessi wurde recht kurzfristig vor der Veranstaltung verpflichtet und fand so großen Gefallen an der deutschen Serie, dass er auch beim SX-Cup in München am 17./18. Dezember starten will.

Mike Alessi:
Das Wochenende in Stuttgart hat richtig Spaß gemacht. Meine Suzuki hat prächtig funktioniert. Das hat mir geholfen, die Rennen zu dominieren. Ich habe jeden meiner Läufe gewonnen, es gibt also nicht viel zu meckern. Es war schlicht und ergreifend ein perfektes Wochenende. Vielen Dank an das Sturm Racing Team, dass sie mir diesen Erfolg ermöglicht haben. Ich freue mich schon auf das Rennen in München!

Komplettiert wurde der Suzuki-Erfolg durch Jason Thomas. Der Routinier startet für das Team Waldmann Suzuki und platzierte sich mit zwei klugen Rennen auf Rang drei der Gesamtwertung. Der Amerikaner leidet noch unter den Folgen einer Knieoperation und fühlt sich noch nicht völlig fit. Am Freitag hatte Thomas Probleme mit seinen Starts und musste sich mit dem siebten Rang im Finale zufrieden geben. Am Samstag lief es deutlich besser. Der 32-Jährige sicherte sich in einem hoch spannenden Herzschlagfinale den dritten Rang vor Teddy Maier.

Jason Thomas:
Ich hatte das ganze Wochenende über Probleme mit dem ungewöhnlichen Start. Diese Bergab-Stufe direkt nach dem Startgatter hat mir nicht besonders gefallen. Wenn du nicht von Anfang an vorne dabei bist, wird es im Supercross leider richtig schwer. Die Strecken in Deutschland sind immer ziemlich eng, und daher ist es nicht einfach, zu überholen. Aber insgesamt betrachtet bin ich durchaus zufrieden mit meinem Auftritt in Stuttgart. Mit Rang drei in der Gesamtwertung habe ich eine gute Ausgangsbasis für die Meisterschaft. Ich bin guter Dinge.
In der SX2-Klasse platzierte sich Jeremy Chauveau als bester Suzuki-Pilot gleich zweimal auf Rang sieben. Der Franzose fährt für das Team Twenty Racing Suspension Suzuki und erhofft sich für die nächsten Rennen noch bessere Ergebnisse.

Einen persönlichen Erfolg feierte Stefan Frank vom Team marXparts by Mefo Sport am Samstagabend. Am Freitag war der Deutsche mit Pech noch an der Qualifikation gescheitert. Am zweiten Veranstaltungstag lief es deutlich besser, und Frank konnte in beiden Wertungsläufen auf den zehnten Platz fahren.

Das nächste Rennen zum ADAC SX-Cup findet am 25./26. November in Chemnitz statt.

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Text: Suzuki

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Bericht vom 21.11.2011 | 3.457 Aufrufe

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