20Y Akrapovic - Bilder

Akrapovic feiert 20 Jahre mit einer Ausstellung, die es wahrscheinlich nur einmal so zu sehen gibt.

Wie ein edler Weinkeller bestückt mit den feinsten Tropfen aus dem Bordeaux.

 

20 Jahre Akrapovic - Die Fotos

Wie haben bereits darüber berichtet, hätten aber nicht mit soviel Interesse gerechnet. Der in Europa unter Motorradfahrern wahrscheinlich bekannteste Auspuffhersteller Akrapovic feiert derzeit sein 20-jähriges Jubiläum mit einer Sonderausstellung erfolgreicher Rennmotorräder und Auspuffanlagen aus dem Motorrad- und Automobilrennsport. Nachdem sogar Nordostösterreicher nach Slowenien pilgern, um sich die seltenen Preziosen aus der Nähe anzusehen, mussten wir sofort mehr Bildmaterial anfordern. Wir können zwar noch immer nicht alles zeigen, was es vor Ort zu sehen gibt, aber es reicht für feuchte Augen und Matratzen. Die Ausstellung im Technischen Museum Slowenien ist noch bis  2. Oktober 2011 geöffnet. Infos hier.

20 Jahre Akrapovic - Bildergalerie

  • 1990: Firmengründung durch Igor Akrapovic nach einem erfolgreichen Jahrzehnt in diversen Superbike-Klassen. Nachdem er erkannt hatte, dass es für den Normalverbraucher praktisch keine hochwertigen und dabei erschwinglichen Auspuffsysteme gab, fasste er den Entschluss, selbst welche herzustellen.
  • 1994: Einstieg in internationale Rennserien. Anfangs wurden ausschließlich Auspuffanlagen für private Rennteams hergestellt. Nach einem Test von Kawasaki Deutschland musste diese zugeben, dass die von Akrapovic entwickelte Anlage besser funktionierte als der Originalauspuff. Dies war der Beginn der Zusammenarbeit mit zahlreichen Teams in der Pro Superbike Klasse, die damals sehr nahe an der World Superbike anzusiedeln war.
  • 1997: Namensänderung von Skorpion zu Scorpion und schließlich zu Akrapovic.
  • 1997: Akira Yanagawa holt den ersten Sieg in der World Superbike WM.
  • 1999: Die Produktion wird von einer 450 m2 Bastlerstube in eine 3000 m2 Fabrik verlegt.
  • 2000: Alle japanischen Factory-Teams verwenden Akrapovic Auspuffyssteme. Colin Edwards gewinnt den ersten Weltmeistertitel.
  • 2002: Einstieg in die MotoGP Klasse. Kooperationen mit Honda, Kawasaki und Aprilia.
  • 2004: Erste Entwicklungen für die Formel 1.
  • 2007: Umstrukturierung und Redesign.
  • 2008: Engagement in Langstreckenrennen, Porsche Cup und Serienmotorsport.
  • 2009: Eröffnung einer neuen Gießerei.
  • 2010: Einstieg in den amerikanischen Markt.

Interessante Links:

Text: kot
Fotos: Akrapovic / Èrt Slavec

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Bericht vom 09.09.2011 | 2.859 Aufrufe

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