Vespa Alp Days

Die VESPA ALP DAYS 2010 waren für Teilnehmer, Aussteller und Organisatoren ein toller Erfolg!
Vespa Alp Days
Herrliche Stimmung, sonniges Wetter und ein unterhaltsames Programm: Die VESPA ALP DAYS 2010 vom 10. bis 13.Juni waren für Teilnehmer, Ausstellern und Organisatoren ein toller Erfolg! Über 500 Vespa Fahrer aus acht Nationen feierten vier Tage lang in der Pinzgauer Bergstadt Zell am See eine gemütliche Party rund um den Kultroller aus Italien. Dank eines abwechslungsreichen Program knatterten in diesen vier Tagen die Vespisti ins Raurisertal zum Goldwaschen auf der Heimalp bei Nick Granegger, genossen den Ausflug ins Stubachtal oder erfreuten sich an dem herrlichen Panorama rund um den Tauernmoossee. Nicht fehlen durfte der Run auf den Großglockner, - einem echten Anziehungspunkt für viele Vespa-Freaks -, bei dem zugleich auch der Vespa-Weltmeister im Mittelzeitfahren ermittelt wurde. Den Abschluss bildete eine bunte Parade beim traditionellen Korso rund um den schönen Zeller See. Abends ließen die Fans und Freunde der Vespa bei den Drivers-Party-Nights den Tag fröhlich ausklingen. Für Franz Schmalzl, Präsident des organisierenden Vespa Club Pinzgau, sowie seinen zahlreichen Helfer, gab es von allen Seiten viel Lob für einen tollen Event.

Gemütlichkeit siegt.


Liebe Vespisti, die VESPA ALP DAYS 2010 sind nun Geschichte, und ihr seid Teil dieser Geschichte!. Mit diesen Worten verabschiedetet Organisator Franz Schmalzl am Sonntagmittag die Teilnehmer der VESPA ALP DAYS 2010. Er hatte jeden Grund für diese euphorischen Worte. Zurückblickend erlebten Teilnehmer, Organisatoren, Helfer und Einheimische vier tolle Tage. Zell am See ist nicht ohne Grund Österreichische Vespa-Hauptstadt. Den über 500 Vespa Driver aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Slowenien, Tschechien, Holland und England wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. Jeden Tag startete die fröhliche Wespen-Truppe zu einem Ausflug in die Pinzgauer Bergwelt. Dabei mischte sich die gute Laune der Fahrer mit dem herrlichen Panorama der Bergwelt rund um Zell am See und Kaprun zu einem wunderschönen Erlebnis. Feierlich eröffnet wurden die VESPA ALP DAYS durch den Zeller Bürgermeister Ing. Hermann Kaufmann.

Für einige der Vespisti, geprägt durch ihre zum Teil Jahrzehnte lange Vespa-Treffen-Erfahrung, war die Ausfahrt zum Tauernmoossee ein unvergessliches Highlight. Aber auch die eindrücklichen, kleinen Feste im Stubachtal und beim Goldwaschen im Rauristal sorgten für das richtige Feeling unter den Vespa-Fahrer, die vor allem das gemütliche Feiern unter den Amici zu schätzen wissen.

 
Dass man sogar mit einer gemütlichen Vespa den Großglockner mit seinen vielen Kehren und zum Teil steilen Teilstücken erobern kann, bewiesen die Fans des Kultrollers am Samstag. Völlig Stressfrei und mit einem Lächeln pilotierten sie ihre Schätzchen in Richtung Fuscher Törl. Und so nebenbei, oder in diesem Fall im hinauffahren, ermittelten sie den Weltmeister im Mittelzeitfahren. Der Spaßfaktor erhöht sich mit jeder gefahrenen Glockner-Kehre und ließ am Schluss die verdiente Jause samt eindrucksvoller Aussicht auf die Pinzgauer Bergwelt noch besser schmecken. Selbst beim abschließenden farbenfrohen Korso rund um den Zellersee am Sonntagmorgen war unterhaltsame Fahrt auf den Großglockner ein Gesprächsthema. Wohlgemerkt: Alles stressfrei und mit einem Lächeln im Gesicht.

Pures Adrenalin!


Für richtiges Herzklopfen und pure Adrenalinstöße sorgten aber zwei Herren aus Deutschland und Italien. Der erste heißt Nicola Campobasso, stammt aus der toskanischen Stadt Empoli und beherrscht wie kein zweiter seine Vespas, wenn es darum geht, einige atemberaubende Stunts aufs Parkett hinzulegen. Auf einem Rad, auf dem Rücken liegend auf der Sitzbank, gegen die Fahrtrichtung stehend und freihändig, der 40 jährige Lockenkopf hat seine ganz eigene Art Vespas zu bewegen. Die Stuntshow die er den Zuschauer auf dem Vorplatz des FERRY PORSCHE CONGRESS CENTER verdient das Prädikat einmalig. Dabei schmückte der Italiener seine Show gekonnt mit dem typischen Italo-Lächeln, dem frauenbetörende Charme und der traditionellen Sonnenbrillen. Akrobatik pur bot am Samstagnachmittag Vespa-Guru Robin Davy und seine Truppe der Vespa Oldtimer-Freunde-München. Menschliche Pyramiden und atemberaubende Elemente unterstrichen die Tatsache, dass Robin Davy und Freunde die große Akrobatikshow bieten, und von allen zu Recht als die beste Vespa-Akrobatikgruppe der Welt bezeichnet wird.
 
Gut angenommen wurde auch das Rahmenprogram der VESPA ALP DAYS 2010. Die Drivers-Party-Nights waren allesamt sehr gut besucht und bildeten jedes Mal der perfekte Abschluss eines eindrücklichen Tag. Sie schlossen sich jeweils zu einer gemütlichen Fete zusammen und feierten bis in die frühen Morgenstunden. Zufriedene Gesichter auch bei den VESPA ALP DAYS EXPO-Händlern. Sie konnten vor allem am Freitag und am Samstag gute Umsätze verbuchen. Viel Beachtung zog das Museum mit wertvollen Exponaten aus der Sammlung von Robin Davy auf sich. Die einzigartigen und mitunter sehr teuren Modelle glänzten im FERRY PORSCHE CONGRESS CENTER um die Wette.

Für die Österreichische Krebshilfe Salzburg, die dieses Jahr ihr 100 jähriges Bestehen feiert, waren die vier Tage der VESPA ALP DAYS eine gute Plattform, um nochmals eindrücklich auf den Kampf und die Forschung gegen Brustkrebs aufmerksam zu machen. Während der gesamten Veranstaltungen trugen Teilnehmer, Aussteller, Organisatoren und ihre Helfer als Zeichen der Solidarität das weltbekannte Pink Ribbon (rosa Mascherl). Ein Ausdruck an Solidarität, ein Zeichen der Hoffnung auf Heilung, das waren die unverkennbaren Signale der Vespafahrer im Kampf gegen den Brustkrebs. Die Aktion brachte der Österreichischen Krebshilfe Salzburg nebst großer Aufmerksamkeit auch eine Spende on der Höhe von 550 Euro, die durch freiwillige Museumseintritte der Besucher des Museums erzielt wurde.


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Text: Massimiliano Lucca
Fotos: Massimiliano Lucca

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Bericht vom 16.06.2010 | 9.802 Aufrufe

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