BikeCity Pannonia

Und wieder wurden ein paar bekehrt. Neulinge am Ring - und schon mit dem Knie am Boden!

BikeCity Racing Pannonia

Die BikeCity verlegt 3 mal im Jahr den Firmensitz von der Mariahilferstrasse in Wien zum Pannoniaring nach Ungarn. Gemeinsam mit der Crew von OBD Tuning stellt man ein feines Ringevent auf die Beine. Kunde, Freunde, Geschäftspartner oder Ottonormalmotorradfahrer treffen sich zum gemeinsamen Ringglühen. 1000PS zückte die Kamera...

Der Pannoniaring hat 11 Rechtskurven und 7 Linkskurven. Das aber wichtigste Element für ein gelungenes Event ist die Start-Ziel Gerade. Dort trifft man sich, dort plaudert man, Dolby-Surround 7.1 Racingsound inklusive.

Am Pannoniaring kann fast an jedem Tag des Jahres Motorrad gefahren werden. Die Bandbreite der Veranstalter ist groß, die Bandbreite der Kosten ebenso. Die BikeCity ist in Sachen Preis / Qualität eher im oberen Feld angesiedelt.
BikeCity Boss Richi Holzer (der Mann mit dem Mikro rechts oben im Bild) erklärt den Unterschied: "Bei unseren Events sind maximal 30 Leute pro Turn gleichzeitig auf der Strecke. (Anmerkung der Redaktion: normalerweise werden ca. 50 gleichzeitig auf die Strecke gelassen). Das kommt allen Teilnehmern sehr entgegen. Die Anfänger fühlen sich viel sicherer als im dichten Gedränge, die Profis können richtig gut trainieren. Kosten pro Tag: 129 Euro. 50 Euro extra kostet das exklusive aber nicht verpflichtende Instruktorentraining. Ein Instruktor betreut dabei maximal 3 Personen. 20 Minuten fahren, 20 Minuten Theorie (siehe Bild links oben) und 20 Minuten Pause lautet der Intervall für den ganzen Tag. Mit dabei ist in jedem Fall ein Mittagessen samt Getränk im Ringrestaurant."

Im Urlaub nennt man sowas "All-Inclusive". Bei der BikeCity ist der Cafe im Preis dabei, außerdem eine TOP Betreuung für alle Fahrgestelle (siehe rechts oben) von Suppi Sun Racing in seinem Racing-Campingmobil.

Die BikeCity Instruktoren können zaubern. Der Mann links im Bild ist das erste mal am Ring und fährt 2:40. Wäre noch keine Sensation. Allerdings wurden beide Knieschleifer kräftig angeschliffen. Richi Holzer ist stolz! Ersttäter am Ring versprühen immer besonders viel Euphorie. Die beiden GSR bzw. Hornet-Fahrer in der Mittagspause: "Wir wussten, dass wir gedemütigt wieder heim fahren. Aber es war richtig geil. Allerdings haben wir uns fast in die Hosen gemacht, als die Fußrasten am Asphalt kratzten. Grimmig!!"
Mit Samthandschuhen wird die alte GPZ am Ring ein wenig ausgeführt. Feines Stück! Die beiden Burschen von der BikeCity Werbeagentur "Hoch2" wissen wo für sie Werbung machen. Großer Angriff im "Anfängerrennen".

Erstmal am Ring, erstes Rennen! Ein gutes Geschäft für die BikeCity. Der Z1000 Treiber nach dem Rennen: "Entweder nehm ich schwer ab oder ich investier in Öhlins..." Wir wissen wie echte Männer sich entscheiden werden.

Die Welt ist hart! Die Männer geben einfach alles (siehe linkes Bild), den Frauen ist das trotzdem immer nur einen gelangweilten Blick wert.

Marco Nekvasil, der 12 jährige Bursch, sorgte mit der 125er für lange Gesichter bei den 600ern. Sieg! Michi Lang bietet ein Spezialservice für Anti-Talente. Knieschleifer-Anschleifen. Sieht wesentlich authentischer aus als mit der Flex und kostet bloß ein Getränk im Ringrestaurant.
Das Starterfeld war den ganzen Tag über bunt gemischt. Auch bei den Rennen waren nicht nur die Marken der BikeCity (Kawasaki und Suzuki) sondern auch Hondas oder ich selbst mit meiner KTM RC8-R mit am Start. Photos: Panphoto
Rennen Anfänger bis 600: 1. Markus Schmidl, 2. Christoph Schneeweiß, 3. Christoph Labner Rennen Anfänger über 600: 1. Harald Rebhandl, 2. Christoph Schmoll, 3. Hannes Tripp
Rennen Profis bis 600: 1. Marco Nekvasil, 2. Michael Lang, 3. Stefan Hummer Rennen Profis über 600: 1. Harald Heumann, 2. Markus Schiestl, 3. Nils Müller

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Bericht vom 28.07.2009 | 4.739 Aufrufe

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