Kunst&Kubik

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Die Ilmoten haben zur Vernissage eingeladen, Kunst war zu sehen, Prominenz war anwesend und noch viel wichtiger- kleine Schnitzelsemmel bis zum Abwinken.

Ilmoto Kunstoffensive 

Kunst: Der Photograph Michael Lindtner hat sich viel Arbeit angetan. Damit er die Photos so hinbekommt wie auf dem Bild braucht er ungefähr 8 Stunden zur Nachbearbeitung im Photoshop.

 

Ich bin ja ein Freund der schönen Künste, mein Erstkontakt mit der Kunst waren die Fix und Foxi Heftln meiner Kindheit. Wunderbar in der Ausführung und obendrein lehrreich und kurzweilig geschrieben. Die gelben Reclam Heftln meiner Schulzeit haben mein Interesse an Literatur gebremst, Lumpazivagabundus in Doppel Conference mit dem stotternden Klassenkameraden haben bei mir eine rote Birne verschafft aber nicht gerade mein Interesse geweckt.

Bilder mag ich da schon eher, zum Beispiel in der Krone auf der Seite 3 oder hochwertige Fotos in Herrenmagazinen. Die Ilomoten Juhasz+Jelinek sind nicht so profan  und haben, um Kultur mit Kubik zu kombinieren,  zur Vernissage der The Bike-Pike Ausstellung geladen. Der Künstler Michael Lindtner hat 30 exklusive Bilder zum Thema Motorrad geschaffen. Auf den Bildern ist Motorradalltag zu sehen allerdings in einer retuschierten Form. Ausgangspunkt sind Fotos von Ducati und Triumph Motorrädern in Action, die der Künstler im Photoshop bearbeitet. Klingt sehr einfach aber laut eigener Aussage braucht er 8 Stunden pro Bild und das Ergebnis ist ungewöhnlich. Die Bilder sehen gemalt aus, quasi Photorealismus.

Insgesamt 200 Besucher sind dem Ruf der Ilmoten gefolgt und haben die Vernissage besucht. Darunter die Renn Cracks Andreas Mecklau und Yves Polzer, Mecklau verdient bekannter weise seine Brötchen in der IDM Superbike und ledert  die  Konkurrenz in regelmäßigen Abständen. Yves Polzer bölzt in der EM in der 250er Klasse und ist mittlerweile Gesamt 3ter, da kann man nur gratulieren. Frau Angelika Kresch, die Mutter aller Remus und Sebring Tröten konnte ihre Schützlinge nicht alleine lassen und war ebenfalls zu geben.

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei den Mädls des Caterings bedanken, eure kleinen Schnitzel und Fleischlaberlsemmerln haben mich sehr glücklich gemacht.

 

Die versammelte Prominenz  und ich mittendrin, kam mir vor wie der Dominic Heinzl der Motorradbranche

 

Noch mehr Promis: Links Herr Zonko in strikter Abstinenz mit O Saft und der obligatorischen Tschick und Miss Dagger. Auf dem Bild  rechts lacht Herr Meklau über sich selbst, ob er nur Orangensaft konsumierte kann ich nicht mit Gewissheit sagen. 

Resümee: Kunst is ur super, viel superer sind aber die leiwanden kleinen Schnitzl und Fleischlabersemmerl die ständig gereicht wurden. Mein Interesse an den schönen  Künsten  ist wieder erwacht und ich werde ab sofort öfter Vernissagen besuchen und meinen Hunger nach Schnitzlsemmel pardon Kunst stillen.

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Bericht vom 21.06.2006 | 8.136 Aufrufe

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