Spanien im Frühling

Reisestory aus Spaniens Süden. MOTORRAD berichtet vom leuchtenden Blütenmeer und traumhaften Straßen.


Spanien von Nord nach Süd
Mit dem Motorrad von der kühlen Costa Verde bis zur warmen Costa de la Luz
Zentral-Spanien im Frühling, das verheißt perfekte Reisebedingungen, weit genug entfernt von der Hitze und den Touri-Massen des Hochsommers, ganz nah dran an der iberischen Seele im ursprünglichen Landesinneren.
Mit seiner Yamaha Ténéré kreuzt Jo Deleker von der immer grünen Costa Verde im feuchten Norden der Iberischen Halbinsel durch ein überraschend einsames und großartiges Land südwärts. Wer Spanien nur entlang der Küsten kennt, wird begeistert sein, wie anders das gleiche Land nur ein paar Dutzend Kilometer entfernt von den Stränden ist. Hitzeflirrende Ebenen, durchschnitten nur vom fast verkehrsfreien schwarzen Teerband, meditatives Fahren durch das extrem dünn besiedelte Land, unbekannte Gebirge - die Sierras oder Cordilleras - durchaus über 2000 Meter hoch, hin und wieder faszinierende historische Städte.
Die Fahrstrecke quert die Picos de Europa, folgt dem Rio Ebro und wickelt sich dann über die kleinen Kurvenwunder der Cuenca-Berge in die übersichtliche Weite der La Mancha mit ihren weißen Windmühlen.
Das Beste aber wartet zuletzt: Andalusien. Die atemberaubende 1200 Jahre alte Moschee La Mezquita in Cordoba, die verschneiten Berge der Sierra Nevada, Straßen, auf denen man sich wochenlang die Kurve geben kann, und schließlich der südlichste Punkt des Kontinents bei Tarifa. Afrika liegt nur noch 14 Kilometer entfernt. So nah und doch so fern.

Die komplette Beschreibung dieser faszinierenden Route - mit praktischen Reisetipps zu Strecke, Übernachtung, Karten und anregenden Bildern - finden Sie in der aktuellen MOTORRAD. Jetzt überall am Kiosk oder online unter heft.motorradonline.de.
Interessante Links: heft.motorradonline.de	Text: Motorradonline Fotos: Jo Deleker