News: “Eugen Laverty gewinnt den ersten Superbike-WM Lauf 2014 auf SUZUKI in Philip Island Australien!“

Gleich bei seinem ersten Rennen für das Voltcom Crescent Suzuki Team fährt Eugene Laverty als Sieger durchs Ziel und bescherte damit SUZUKI den ersten Sieg in der Superbike-WM seit 2010. Laverty kämpfte sich nach einem schwachen Start vom Platz 7 bis an die Spitze nach vorne und ging in Runde 17 in Führung. In den letzten 5 Runden kontrollierte der Ire das Rennen und sicherte für sich und das Team Voltcom Crescent Suzuki Team auf seiner GSX-R 1000 den Sieg.

 

Auch im zweiten Rennen zeigte der Ire eine begeisternde Leistung und ging in Runde 8 in Führung. Laverty war auf sicherem Podiumskurs bis ein technischer Defekt seinen Erfolgskurs vorzeitig beendet.

Alex Lowes kämpfte mit den Folgen seines Sturzes im Samstagstraining, wo er sich eine Knöchelverletzung zuzog. Der Brite fand trotz Beeinträchtigung einen starken Rhythmus, jedoch musste er sich durch einen Sturz in Runde 4 geschlagen geben. Im zweiten Rennen kämpfte sich Lowes in gerade mal 5 Runden vom 21. auf den 10. Platz nach vorne durch. Die Verletzung schränkte ihn auch im zweiten Lauf stark ein. Am Ende konnte er 3 Punkte mit nach Hause nehmen und fuhr auf Rang 13 durchs Ziel. 
  

Eugen Laverty:

„Ein Tag mit Höhen und Tiefen. Das erste Rennen war unglaublich! Ich war in der ersten Runde schon so weit zurück und holte noch auf um zu gewinnen. Ein perfektes Rennen für uns! Das war die ideale Art und Weise, um mich bei meinem Team für all das Vertrauen, dass sie in mich gesetzt haben, zu bedanken!

Der zweite Lauf war leider für alle enttäuschend. Keiner bei uns im Team hat das verdient, das ist sicher. Aber solche Dinge passieren leider nun mal."

 

Alex Lowes:

„Ich bin sehr frustriert! Ich habe hart gekämpft und konnte nicht alles zeigen. Ich bekam vor dem Rennen schmerzstillende Injektionen und hatte dadurch ein wenig das Gefühl in meinem Fuß verloren und konnte kaum die Gänge wechseln. Ich kämpfte mit den schmerzen und konnte am Ende nur 3 Punkte erzielen. Sehr frustrierend nach den guten Trainingsergebnissen. Jetzt hilft es nur noch positiv nach vorne zu schauen um in Aragon wieder fit an den Start zu gehen.“

 

Teamchef Paul Denning:

„Es ist komisch, dass wir unser erstes Rennen mit so einem starken Auftritt gewinnen konnten und dennoch mit gemischten Gefühlen aus Australien abreisen müssen. Wir sind sehr enttäuscht über den Ausfall, denn Eugene war ganz klar auf Podiumskurs und wahrscheinlich hätte er sogar seinen zweiten Sieg feiern können. Wir werden alles dafür tun, dass dieser erste Ausfall auch der letzte war!

 

Sehr schade war auch die Beeinträchtigung bei Alex, aufgrund seines Sturzes im Samstagtraining. Die Verletzung am Knöchel bereitete ihm Schwierigkeiten beim Gangwechsel, das verursachte Fehler im Rennen. Frustrierend ist, dass Alex trotzdem sehr schnell war und sicherlich auch vorne mitkämpfen hätte können.

Nochmals vielen Dank an das gesamte Team und all unseren Partnern. Gemeinsam sind wir mit SUZUKI und GSX-R wieder zurück an der Spitze!“

Eingetragen am: 25.02.2014

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