TomTom Rider 400 Erfahrungsbericht

Am 28. April 2015 habe ich den TomTom Rider 400 bekommen und ab dem darauffolgenden Tag wurde das Gerät bei jeder Fahrt am Motorrad verwendet. In 12 Tagen bin ich somit mehr als 4000 Kilometer mit dem TomTom Rider 400 gefahren! Im Grossen und Ganzen war ich sehr zufrieden mit dem Navi, da ich das Vorgängermodel TomTom Rider bereits seit mehr als 2 Jahren bei vielen Touren.genutzt habe, war auch die Bedienung des Rider 400 für mich kein Problem - und ich glaube, dass auch relativ unerfahrene Navi-Nutzer sehr schnell damit zurecht kommen.

Ziemlich genial finde ich die Option "spannende Route", mit der man die Strecke sozusagen nach "Schwierigkeitsgraden" einstellen kann. Da gibt es dann tolle Streckenverläufe, die von anderen GPS Geräten nicht geplant werden. Die Funktion, dass die Höhe der Route eingestellt werden kann, ist für mich persönlich nicht so wichtig, wenn aber jemand empfindlich auf kühlere Luft reagiert, ist auch das sehr hilfreich.

Die Ablesbarkeit des Displays hat gegenüber dem TomTom Rider enorm gewonnen, bei allen Lichtverhältnissen ist die Route bestens zu erkennen. Ausserdem kann das Rider 400 nun um 90 Grad gedreht werden, was für mich zwar nicht das vorrangige Kaufargument wäre, aber doch ein nettes Feature. Eine Kritik betrifft allerdings die Koppelung mit dem Handy. Ich wollte den TomTom Rider 400 ohne Internetverbindung mit dem Telefon verbinden, was mir jedoch nicht gelang - vielleicht muss dafür dann doch die Betriebsanleitung zu Rate gezogen werden. Die restliche Bedienung funktioniert ja intuitiv und wenn ich Bluetooth-Tethering freigebe, funktioniert es tadellos.