HJC Graffiti Lorenzo

Die coole HJC-Replika von Jorge Lorenzos Graffiti-Helm unterstützt Stiftung.
 

HJC unterstützt mit dem "Graffiti Lorenzo" eine Down Syndrom-Stiftung.

 

Der Helm, mit dem der MotoGP-Star Jorge Lorenzo den Catalunya Grand Prix gewonnen hat, wurde anschließend für mehr als 27.000 Euro im Internet versteigert und dieser Betrag wurde der "Itinerarium-Stiftung" gespendet. Zusätzlich spendiert HJC den gleichen Betrag aus den Umsätzen dieses neuen Modells.

 
Wo auch immer er auftritt - Jorge Lorenzo erweckt hohe Aufmerksamkeit. Das ist nun mal so im Leben des MotoGP-Champions, daran hat er sich wohl oder übel gewöhnen müssen. Zu Beginn der abgelaufenen Saison haben sich Jorge und der Helmhersteller HJC zusammengetan, um eine Sache auf die Beine zu stellen, die sowohl dem ehemaligen Weltmeister als auch dem Helmproduzenten ein großes Anliegen ist.

Und so engagierten sie zum sechsten Rennen der MotoGP-Saison 2013 in Catalunya die spanische Künstlerin Anna Vives um einen exklusiv gestalteten Helm, den "RPha10+ Graffiti Lorenzo" für Jorge zu kreieren. Das ganz besondere an der Sache ist, dass Anna das Down Syndrom hat und seit kurzem eine berühmte, aufstrebende Künstlerin in Spanien ist. MIt dem Projekt wird die "Itinerarium-Stiftung", die auch Anna betreut, unterstützt.
Nach seinem Sieg mit Annas Helm sagte Jorge: Die Frau, die meinen HJC-Helm designed hat, Anna Vives, ist berühmt in Spanien. Sie ist ein Symbol und sie demonstriert die Leistungsfähigkeit von Menschen mit Down Syndrom, die in der Lage sind, viel mehr zu leisten als so mancher denkt. Ich glaube, ihr Helm ist sehr originell und farbenfroh und ich bin sehr stolz und froh darüber, diesen Sieg gemeinsam mit ihr auf dem Podium gefeiert zu haben.


Anna Vives Werdegang ist auch wirklich beeindruckend, nachdem sie eine schlechte berufliche Erfahrung gemacht hatte, in der sie keine Hilfe oder Unterstützung ihrer Arbeit erhielt, trat sie der Initerarium-Stiftung bei. Sie entwickelte ihre eigene Typographie, mit einem doppelten Ziel: Zum einen Menschen mit Behinderungen zu zeigen, dass mehr in ihnen steckt, als sie vielleicht selbst vermuten und zum anderen die Werte, die mit dieser Schriftart verbunden sind, zu verbreiten und zu stärken. Anna scheint bei der Itinerarium Stiftung gefunden zu haben, was sie glücklich macht: So zu schreiben und zu zeichnen, wie sie die Welt sieht. Die gewonnenen Mittel aus dem Erlös des RPha10+ Graffiti Lorenzo wandern in die Verbesserung von pädagogischen Projekten, die einen sinnvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten.


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Text: Vauli
Fotos:
HJC

 
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Bericht vom 26.11.2013 | 14.828 Aufrufe

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