Brembo Neuheiten

Brembo hat auf der EICMA drei neue Produkt für den Erstausrüstungsmarkt eingeführt.
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Brembo: 3 neue Produkte auf der EICMA

Brembo hat auf der EICMA drei neue Produkte für den Erstausrüstungsmarkt eingeführt. Dadurch bestätigt das Unternehmen seine Position als innovativer Partner unter den weltführenden Herstellern.

   

Brembo Radialbremssattel M4.32: ein neuer Monobloc-Bremssattel erweitert die Produktpalette.

Der neue Brembo Radialbremssattel M4.32 ergänzt die von Brembo entwickelte und hergestellte Palette von Monobloc-Bremssätteln mit 100 mm-Lochabstand. Dank modernster Brembo Gusstechnologien verbindet der Bremssattel M4.32 geringes Gewicht mit Steifigkeitswerten, die den Anforderungen an Modulierbarkeit und Betätigungskomfort bei den Ausdaueranwendungen gerecht werden.

Bei der Konstruktion dieses neuen Bremssattels standen die Servicebelange im Vordergrund, um den Austausch der Bremsbeläge ohne den Ausbau des Bremssattels vom Gabelgelenk zu ermöglichen. Zusätzlich zu diesem zeitsparenden Aspekt gewährt eine fehlerfreie Montage, dass die Bremsbeläge nicht falsch montiert werden können, weder absichtlich noch durch Versehen. Dieser neue Bremssattel wurde für den OE-Markt und speziell für große Tourer und Straßenenduros entwickelt. Der Monobloc-Bremssattel M4.32 wird bei den auf der EICMA 2012 ausgestellten Modellen unter anderen bei BMW GS 1200, CAN-AM Spyder und Ducati Hypermotard verbaut.

Brembo hat nun 6 Modelle von Radialbremssätteln im Angebot: 2 davon sind herkömmliche Bremssättel mit 4 oder 2 Bremsbelägen; die anderen 4 dagegen sind Monobloc-Bremssättel, die in einem Stück aus Gussaluminium gefertigt werden.

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Hinterer Brembo schwimmsattel PFC 36 mit Feststellbremse

Erstmals wird an dem hinteren Rad der CAN-AM Spyder ein Brembo Schwimmsattel PFC 36 mit Feststellbrems-Funktion und automatischem Ausgleich des Hebelweges verbaut. Dieser neue Bremssattel, der von Anwendungen im Automotive-Sektor abgeleitet wurde, ist das Ergebnis der langjährigen Erfahrung von Brembo auf dem Gebiet der Bremsanlagen.

Der hintere Schwimmsattel PFC 36 ermöglicht einen konstanten Hebelweg der Feststellbremse, ohne dass Nachstellungen zum Ausgleich des Bremsbelagverschleißes erforderlich sind. Die Betätigung des neuen Schwimmsattels greift auf zwei Auslöserquellen zurück: eine hydraulische für die Betriebsbremse und mechanisch für die Feststellbremse.

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Hinterer Schwimmsattel Brembo PF 2X28

Brembo erweitert seine Produktpalette mit dem neuen hinteren Schwimmsattel PF 2x28, der bei der neuen BMW Enduro GS 1200 verbaut wird.

Obgleich dieser neue Bremssattel speziell für dieses Modell entwickelt wurde, integriert er eine Technik, die bei den jüngsten Offroad-Modellen mit Erfolg getestet wurde, nämlich das Kolben begrenzten Durchmessers, auf großflächige Bremsbeläge treffen. Durch Anwendung dieses neuen Konzeptes entsteht ein kompakter Bremssattel für die Hinterradbremse, der mit Belägen ausgestattet ist, die zu den größten auf dem Markt zählen.

Unabhängig von den Abmessungen können diese Bremsbeläge zudem problemlos ohne Ausbau des Bremssattels ausgetauscht werden. Zu den weiteren Vorzügen des PF 2x28 zählen eine höhere Kilometerleistung sowie die Reduzierung der Betriebstemperaturen der Bremsanlage im Allgemeinen.

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Text: 1000ps
Fotos:
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Bericht vom 20.11.2012 | 7.637 Aufrufe

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