Bridgestone gesteht Probleme in Indy: Starke Konkurrenz

Bei Bridgestone gab man zu, dass es in Indianapolis ein paar Probleme gegeben hatte.

Bridgestone gesteht Probleme in Indy: Starke Konkurrenz

Da Michelin nur noch sechs Fahrer in der MotoGP betreut, war es in Indianapolis doch einigermaßen bemerkenswert, dass der Reifenhersteller drei Fahrer unter die ersten Fünf brachte. Umso bemerkenswerter war es, weil im Vorfeld viele Michelin gerade auf der neuen Strecke schon abgeschrieben hatten. Bridgestone musste nach dem Rennen hingegen gestehen, dass man ein paar Probleme gehabt hatte.

Immerhin konnte der japanische Reifenhersteller mit Valentino Rossi den Sieg feiern, der Rest des Podests gehörte aber dem Konkurrenten aus Frankreich. "Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis des heutigen Rennens, aber das war kein einfacher Nachmittag. Die meisten unserer Fahrer hatten aufgrund der Bedingungen zu Beginn des Rennens vorne und hinten eine mittlere Spezifikation gewählt. Da war es aufgrund des Regens zu Mittag noch sehr nass", erklärte Tohru Ubukata, Manager der Motorrad-Rennreifen-Entwicklung bei Bridgestone.

Allgemein wollte er das Niveau der Reifen trotz der schwierigen Bedingungen zwar recht ausgeglichen erlebt haben, doch er bemerkte auch, dass einige Bridgestone-Piloten Probleme hatten und nicht wirklich durch das Feld kamen. Doch Ubukata nahm es sportlich. "Unsere Konkurrenten haben wieder ihre Konkurrenzfähigkeit bei nassen Bedingungen gezeigt und insgesamt hat es wieder ein relativ ausgeglichenes Gesamtergebnis gegeben", sagte er und freute sich auf das Bridgestone-Heimrennen in Motegi.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Suzuki

Bericht vom 17.09.2008 | 1.932 Aufrufe

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